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Schlecker-Prozess
08.05.2017

Zeuge zeichnet düsteres Bild von Schleckers Entwicklung vor Insolvenz

Anton Schlecker: Nach der Insolvenz des Drogeriemarktunternehmers verloren Zehntausende Mitarbeiter ihren Job.
Foto:  Lino Mirgeler (dpa)

Ab wann war Anton Schlecker pleite? Das ist vor Gericht eine entscheidende Frage. Nun hat ein Zeuge ausgesagt, dass die Ergebnisse bereits vor der Pleite immer schlechter wurden.

Schon in den Jahren vor der Pleite hat die Drogeriemarkt-Kette Schlecker nach der Aussage eines Zeugen Verluste gemacht. Ein ehemaliger Verwaltungsdirektor hat im Bankrottprozess gegen Unternehmer Anton Schlecker ein düsteres Bild über die letzten Jahre der Kette gezeichnet. "Das Ergebnis ist in der Summe von Jahr zu Jahr schlechter geworden, weil halt die Gesamtumsätze pro Filiale schlechter geworden sind", sagte der ehemalige Leiter der Verwaltung, der bis 2010 Mitglied der Geschäftsleitung war, bei seiner Vernehmung am Montag vor dem Stuttgarter Landgericht.

Von 2008 habe Schlecker Verluste nicht mehr ausgleichen können. Er sei damals zu dem Schluss gekommen, dass weitere Sparmaßnahmen keine Wirkung mehr zeigen würden.

Die entscheidende Frage ist: Ab wann war Anton Schlecker pleite?

In den Folgejahren habe er immer wieder auf eine drohende Zahlungsunfähigkeit hingewiesen. Allerdings räumte der Zeuge auch ein, dass Schlecker Ende 2010, Anfang 2011 noch nicht überschuldet gewesen sei. "Die Situation hat sich dann eigentlich im Jahr 2011 dramatisch verschärft", so der Zeuge, der bis 2008 auch für Controlling und Finanzen im Unternehmen zuständig war.

Das ist eine entscheidende Frage, denn die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Schlecker schon Ende 2009 die Zahlungsunfähigkeit drohte. Der Drogeriemarktbetreiber meldete allerdings erst 2012 Insolvenz an. In dem Prozess wirft die Anklage Schlecker unter anderem vor, trotz der drohenden Insolvenz vorsätzlich Vermögenswerte in Höhe von mehr als 25 Millionen Euro dem Zugriff der Gläubiger entzogen zu haben. dpa/AZ

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