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Messe München
20.02.2015

Schmuckmesse Inhorgenta: Zeit für viel Glitzer

Viel Glamour und Bling-Bling lässt Frauenherzen höherschlagen. Aber auch unter Männern soll es einen Trend zu mehr Schmuck geben.
Foto: Inhorgenta

Juweliere zeigen bei der Inhorgenta in München ihre neuesten Kreationen. Männerschmuck soll der neueste Trend sein. Was es schon gibt und was noch kommen kann.

Silber, Gold, Titan – soweit das Auge reicht, glitzert und blinkt es in den Münchner Messehallen. Denn die deutschlandweit wichtigste Branchenmesse Inhorgenta ist für vier Tage in der Landeshauptstadt. Über 1000 Aussteller zeigen dort die neuesten Trends – oder solche, die es werden sollen.

Trendforscherin: Männerschmuck ist noch ein Nischenmarkt

Das Angebot ist kaum zu erfassen: Frauenherzen schlagen höher beim Anblick der unzähligen Halsketten, Ringe, Armbänder, Anhänger und Ohrstecker. Bei Männern bleiben die Freudensprünge aus. Ihr Schmuckspektrum ist klar definiert: „Eine Uhr, ein Ring und vielleicht noch eine Krawattennadel“, sagt Irmie Schüch-Schamburek. Die Trendforscherin ist allerdings überzeugt, dass dieses klar definierte Bild sich allmählich auflöst.

Der Mann von heute entdeckt das Schmucksegment neu. „Neben den schlichten, minimalistischen und stylishen Stahl- und Ledermodellen gibt es auch einen Trend hin zu Halsketten, Pins und modischen Uhren“, sagt Schüch-Schamburek. Dieser neue Trend – Männerschmuck – könnte demnächst einen größeren Platz auf der Inhorgenta einnehmen. Aber noch nicht in diesem Jahr: „Männerschmuck ist noch immer ein Nischenmarkt“, erzählen die Aussteller beinahe ausnahmslos.

Männerschmuck: Edelstahl- und Lederlook sind gefragt

Eines der wenigen Unternehmen, das diesen Markt für sich entdeckt hat, ist Martini Schmuckzeit aus Schwabach. Seit 15 Jahren gibt es die Firma, die mit ihrer Männerabteilung Safe Brave neue Trends setzen will. Ketten und Armbänder aus Leder und Edelstahl waren ursprünglich für Männer bis 35 Jahre gedacht: „Inzwischen haben wir auch viele männliche Kunden über 60“, sagt Arnold Schwaner. Da immer mehr Männer Armbänder und Ketten aus Roségold verlangen, überlege das Unternehmen, sein Sortiment zu erweitern.

Auch die Angestellten der Schweizer Uhrenfirma Adriatica berichten von einer erhöhten männlichen Nachfrage nach Roségold. Anders verhält sich die Situation bei der amerikanischen Uhrenfirma Nixon. Dort sind es Frauen, die vermehrt roségoldene Uhren nachfragen. Bei Männern ist weiterhin der klassische Edelstahl- und Lederlook gefragt, wenngleich auch Golduhren immer beliebter werden.

Männeruhren immer kleiner, Frauenuhren immer größer

In zwei Punkten sind sich die Aussteller einig: Uhren dienen in den seltensten Fällen als Wertanlage – und die Modelle werden immer kleiner. Während vor wenigen Jahren das Gehäuse einer Uhr noch in vielen Fällen 45 Millimeter Durchmesser hatte, sind es inzwischen oft nur noch 38. Das bestätigt Loek Oprinsen, Geschäftsführer der International Luxury Partners: „Frauenuhren werden dagegen immer größer und sind nur noch wenige Millimeter kleiner, als die der Männer.“

Der Niederländer macht zugleich darauf aufmerksam, dass die Händler vermehrt auf die Bedürfnisse von Frauen achten sollen. „Wir haben weltweit einen Frauenanteil von 49,9 Prozent, aber in den Schaufenstern gibt es zu 80 Prozent Herrenuhren“, sagt er. Dieses Potenzial dürfe nicht leichtfertig verschenkt werden. Dagegen bewerten viele Juweliere das Luxusangebot über. Mehr als 1200 Euro zahle Oprinsens Erfahrung nach kaum jemand für eine Uhr. „Im mittleren Preissegmet gibt es aber riesige Möglichkeiten.“ Die gibt es auch bei Männerschmuck – momentan allerdings nur bei Uhren.

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