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Forum Zukunft
17.11.2017

Schwabens Gründerszene diskutiert über neue Impulse

Ilse Aigner macht sich für den Gründerstandort Schwaben stark.
Foto: Fred Schöllhorn

Der Wirtschaft in der Region geht es gut. Damit das so bleibt, sollen neue Firmen besser unterstützt werden. Doch wie sieht die Zukunft des Gründerstandorts Schwaben aus?

Als Simon Schnetzer vor einigen Jahren aus Berlin in seine Heimat Kempten zurückkehrte, hatte er große Erwartungen. Schnetzer war zwölf Jahre lang in der Welt herumgekommen, nun wollte er sich in seiner Heimat selbstständig machen. Zurück im Allgäu begab er sich auf die Suche nach der Gründerszene und fand erst einmal: nichts. „Es war wie bei einem Kindergeburtstag, zu dem niemand kommt“, erzählt Schnetzer. „Ich war voller Enthusiasmus, aber da war niemand, mit dem ich ihn teilen konnte.“

Schnetzer gab allerdings nicht auf, sondern machte sich daran, die Allgäuer Gründerszene selbst zu vernetzen. Er arbeitete als Dozent für Gründer an der Kemptener Hochschule, erfand die Gründervilla, einen Ort, an dem junge Unternehmer zusammenkommen und sich austauschen können.

Heute gibt es eine lebendige Start-up-Szene in der Region – und wenn sie sich trifft, ist Simon Schnetzer meistens dabei. Beim Forum Zukunft Schwaben, das jetzt in Augsburg stattfand, stand er als Moderator auf der Bühne. Die Veranstaltung wird einmal im Jahr von Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer veranstaltet. Das Thema in diesem, dem 15. Jahr: Schwabens Gründerszene oder wie es die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner auf der Bühne formulierte: der Mittelstand von morgen. Als Moderator Schnetzer alle Anwesenden dazu bringt, für den Gründerstandort Schwaben aufzustehen, klatscht auch Aigner Applaus für die schwäbischen Gründer.

Wenn die Wirtschaft boomt, gibt es weniger Gründungen

Warum aber rücken die Kammern das Thema jetzt ins Zentrum, in einer Zeit, in der es der schwäbischen Wirtschaft so gut geht wie lange nicht mehr? Man könnte sagen: damit die gute Wirtschaftslage anhält. Denn die florierende Konjunktur hat auch einen Nachteil: Je besser es den Menschen geht, desto seltener gründen sie ein Unternehmen. Das aber ist schlecht für die gesamte Wirtschaft. „Ohne begeisterungsfähige, mutige und auch risikobereite Unternehmer-Persönlichkeiten gibt es keine Innovationen“, betonte Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer. „Der Wohlstand in der Region hängt maßgeblich von ihnen ab.“ Sowohl von den digitalen Start-ups als auch von neuen Betrieben im Handwerk.

Wie aber lassen sich mehr Menschen dafür begeistern, ein Unternehmen zu gründen? Ginge es nach Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, dann müsste das Thema bereits in der Schule eine große Rolle spielen. Sein Sohn, sagte Saalfrank bei der Podiumsdiskussion auf der Bühne, lerne am Gymnasium nichts über Unternehmensgründungen. Das müsse sich ändern.

An den Hochschulen und Universitäten in der Region sieht das anders aus. Die Hochschule Augsburg etwa hat ein eigenes Gründungsreferat, an der Augsburger Universität gibt es seit einem Jahr das Augsburg Centre for Entrepreneurship als Anlaufstelle für Start-ups.

Gordon Rohrmair, der Präsident der Augsburger Hochschule, denkt bereits in großen Dimensionen. Auf die Frage, wozu er der Region in zehn Jahren gern gratulieren würde, sagt er: „Vergesst Apple und Google. In zehn Jahren hat Augsburg das Silicon Valley als Innovationsstandort abgelöst.“

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