Schwabens Industrie hängt an Chinas Tropf
Plus Nach einem heftigen Corona-Jahr sieht die Industrie wieder Licht am Ende des Tunnels. Dennoch dürften erneut 3000 Stellen in der Metall-und Elektrobranche wegfallen.
2020 war ein verlorenes Jahr für die bayerische Metall- und Elektroindustrie und damit für die Leitbranche der Wirtschaft in der Region. Mehr als 5000 Arbeitsplätze in Schwaben sind im vergangenen Corona-Jahr allein in diesem Sektor verloren gegangen. Doch die Krise ist längst nicht vorbei. Für dieses Jahr rechnen die Arbeitgeber mit dem Verlust von weiteren 3000 Arbeitsplätzen in der Branche. So sagte es Hirohito Imakoji, der Vorsitzende der bayme vbm Region Allgäu, am Dienstag bei der Vorstellung einer aktuellen Umfrage der Verbände in der Branche.
Viele Betriebe hatten bereits vor dem historischen Einbruch der Wirtschaft in der Folge der Krise mit einer Rezession zu kämpfen. Die Produktion der Metall- und Elektroindustrie war seit Mitte 2018 rückläufig. Richtig dramatisch wurde es aber erst im zweiten Quartal 2020: minus 15,4 Prozent. Der Anstieg um 7,7 Prozent im dritten Quartal war dann zwar ebenfalls bemerkenswert. Doch von Juli bis Oktober bewegte sich die Produktion mehr oder weniger nur seitwärts. Wie es nun weitergeht, ist offen.
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