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Konjunktur
22.03.2012

Schwabens Wirtschaft ist in Bayern ganz vorn

Erfolgreiche Firmen wie der Augsburger Roboterbauer Kuka machen Schwaben zu einer Chancenregion.

Schwaben hat Bayerns dynamischste Wirtschaft. Obwohl exportstarke Branchen vom Abschwung betroffen wurden.

Schwaben hat Bayerns dynamischste Wirtschaft. Im aktuellen Chancenindex des Verbands der bayerischen Wirtschaft (VBW) belegt der Regierungsbezirk im Freistaat wieder den Spitzenplatz. Landesweit hat sich die Wirtschaft keiner anderen Region im Vergleich zum Vorjahr so positiv entwickelt.

„Schwabens starke Basis ist die industrielle Wertschöpfung“, sagte VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt gestern in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Metallverarbeitung, Elektrotechnik und Maschinenbau sind die Motoren, von denen der ökonomische Aufschwung im Regierungsbezirk angetrieben wird.

Geld für Friseure und Dachdecker wird in der Fabrik verdient

Mit diesen Branchen wachsen auch die Logistikunternehmen, die Geräte und Bauteile ausliefern, oder die IT-Branche, deren Software und Systeme in die Maschinen und Produktionsabläufe integriert werden. In den Fabriken wird das Geld verdient, mit dem die Menschen im Restaurant bezahlen oder Dachdecker bestellen und damit Dienstleistungssektor und Handwerk stützen. „Das ist das bayerische Erfolgsmodell“, sagt Bertram Brossardt. Zurzeit ist „Schwaben mehr Bayern als die anderen Regionen“.

Beim Chancenindex des VBW wird die ökonomische Dynamik betrachtet. Besonders, wie gut die unterschiedlichen Regionen Deutschlands aus der Wirtschaftskrise der Jahre 2008 und 2009 herausgekommen sind. Dabei werden Werte wie die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, die Zahl der offenen Stellen mit den Veränderungen von Umsatz und dem Auftragseingang in der Industrie zusammengefasst.

Die tatsächliche Wirtschaftskraft bewertet der Index nicht. Das erklärt, warum Oberbayern im Freistaat an vorletzter Stelle liegt. Der Regierungsbezirk ist ökonomisch stark, die Industrie spielt aber eine weniger starke Rolle als in Schwaben. Deshalb sei Oberbayern besser durch die Wirtschaftskrise gekommen, würde jetzt aber auch weniger intensiv vom Aufschwung profitieren, erklärt Bertram Brossardt.

In Schwaben verhält es sich umgekehrt. Vom Abschwung in den Jahren 2008 und 2009 wurden Maschinenbau, Metallverarbeitung und Elektrotechnik als exportstarke Branchen besonders getroffen. Trotzdem sei die Wirtschaft insgesamt stabil geblieben. So sei die Grundlage für den Neuanfang gelegt worden, sagt der VBW-Geschäftsführer. Betrachtet man den Verlauf des Chancenindex, ist der Wert für Schwaben seit der letzten Erhebung im Dezember 2011 allerdings gefallen. Gleiches gilt in den anderen Bezirken Bayerns und im Freistaat insgesamt. Die Geschwindigkeit des ökonomischen Aufwärtstrends wird langsamer. „Wir sehen eine Abkühlung der Konjunktur, das führt zu einer Verringerung der Dynamik, aber nicht zu einer Rezession“, sagt Bertram Brossardt.

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