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Siemens und der Fluch des Börsen-Kapitalismus

Kommentar Von Stefan Stahl
03.08.2018

Siemens-Chef Kaeser gelingt etwas, was viele Vorstandsvorsitzende nicht schaffen: Er bewahrt die Interessen der Mitarbeiter, ohne Investoren zu verärgern.

Kapitalismus kann wehtun, Börsen-Kapitalismus besonders. Jedes Quartal müssen Konzerne wie Siemens berichten, wie es ihnen geht. Analysten fordern dann mehr und immer mehr Rendite ein, ob das für die Mitarbeiter des Unternehmens gut ist oder nicht. Der immense Quartals-Druck steht einer langfristig orientierten und damit sinnvollen Unternehmenspolitik im Weg.

Joe Kaeser schafft den Balanceakt zwischen Rendite-Gier und Verantwortung

So werden Chefs von Aktiengesellschaften zum Aktionismus gezwungen. Sie bauen ihre Firmen ein ums andere Mal um. Daran verdienen vor allem Unternehmensberater und Spekulanten. Richtig schmutzig wird das Spiel, wenn Manager aus Loyalität gegenüber Belegschaften darauf verzichten, die Gier-Keule rauszuholen. Dann locken sie rasch Aktivisten wie bei Thyssen an, die sich Aktien kaufen und so lange Krawall machen, bis Vorstände gehen und der Laden zerschlagen wird. An diesem Wahnsinn könnten Vorstandsvorsitzende wie Siemens-Chef Kaeser verzweifeln.

Doch der Manager wehrt sich listig. Weil er anders als bei BMW oder Volkswagen nicht unter dem Schutz eines Großaktionärs steht, gibt er dem Affen zwar immer wieder Zucker, behält aber die Interessen der Mitarbeiter und Geschäftspartner im Auge. Diesen Balanceakt zwischen Rendite-Gier und gesellschaftlicher Verantwortung haben schon andere Siemens-Chefs wie Heinrich von Pierer mit wechselndem Erfolg gewagt. Das beste Mittel gegen aggressive Aktivisten sind gute Zahlen. Das schreckt Gier-Investoren ab wie Knoblauch und Kreuze Vampire.

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