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Lehrstellenoffensive
23.03.2018

So klappt es im Vorstellungsgespräch

Wer gut vorbereitet ist, hat keinen Grund, vor dem Vorstellungsgespräch nervös zu werden.
Foto: contrastwerkstatt, Fotolia

Was ziehe ich an? Und was soll ich sagen? Eine Karriereberaterin erklärt, worauf es ankommt und wie sich angehende Auszubildende darauf vorbereiten können.

Diese Hürde muss jeder nehmen, der einen neuen Job oder eine Ausbildung beginnen möchte: das Vorstellungsgespräch. Die Münchner Personal- und Karriereberaterin Heidi Steinberger, Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Karriereberatung, gibt Tipps, wie angehende Auszubildende diese Situation meistern können.

Eine gepflegte Erscheinung ist wichtig für den ersten Eindruck

Los geht es mit dem ersten Eindruck. Dafür sei die äußere Form entscheidend, also eine gepflegte Erscheinung und Kleidung, die zum Berufsbild passt. Steinberger sagt: „Es ist etwas anderes, ob ich mich etwa als Schreiner oder bei einer Bank bewerbe.“ Wer bei einer Bank arbeiten will, kann vor dem Gespräch ganz einfach in die Filiale gehen und sich anschauen, was die Mitarbeiter am Schalter tragen, empfiehlt Steinberger. Frauen rät sie, lieber ein schlichtes Outfit zu wählen und nicht zu viel Schmuck oder Make-up zu tragen. Junge männliche Bewerber können unter Umständen zu dick auftragen, wenn sie im kompletten Businessanzug und Krawatte erscheinen. Die Kleidung sollte aber immer zum eigenen Typ passen, sagt die Karriereberaterin. Grundsätzlich gelte, so leger wie in der Schule, sollte es nicht sein.

Doch sich vorher Gedanken über seine Kleidung zu machen, reicht als Vorbereitung für dieses wichtige Gespräch nicht aus. „Der Bewerber muss klar benennen können, warum er sich gerade in diesem Beruf ausbilden lassen will und warum er sich dazu diesen Betrieb ausgesucht hat“, sagt Steinberger. Darüber machen sich die meisten zwar schon Gedanken, bevor sie ihr Anschreiben und ihren Lebenslauf an ein Unternehmen schicken. Die Fragen danach werden ziemlich sicher kommen, der Bewerber sollte im Gespräch nicht zu lange überlegen müssen. „Wenn ich mich dabei authentisch präsentieren kann, ist das schon die halbe Miete“, findet Expertin Steinberger. Der potenzielle Arbeitgeber will wissen, wer ihm gegenübersitzt und ob derjenige motiviert ist. Wer den Willen zeigt, etwas in seiner Ausbildung erreichen zu wollen, könne damit auch schlechte Noten ausgleichen.

Antworten einzustudieren, hilft bei kniffligen Fragen

Bewerbern, die die Schule tatsächlich mit einem schlechten oder mittelmäßigen Zeugnis abgeschlossen haben, rät Steinberger, sich zu überlegen, warum das so ist. Danach könne durchaus gefragt werden. Hat der Bewerber keine andere Begründung parat, könnte der mögliche Chef glauben, dass Faulheit der Grund war. Davon, Antworten vorher einzustudieren, rät die Expertin ab: „Ein Profi merkt das.“ Wichtiger sei, authentisch rüberzukommen. Der Bewerber sollte außerdem über das Unternehmen Bescheid wissen. Alle wichtigen Infos, etwa wie der Chef heißt und wann die Firma gegründet wurde, finden sich in der Regel auf der Homepage des Betriebs.

Bei vielen Firmen ist es üblich, dass in den Vorstellungsgesprächen nicht nur die Bewerber gelöchert werden. Auch sie bekommen die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Wer einen interessierten und motivierten Eindruck machen will, sollte diese Chance nutzen, empfiehlt Karriereberaterin Steinberger. Der angehende Azubi könnte sich zum Beispiel erkundigen, ob es im Betrieb einen Betreuer oder Ansprechpartner für Auszubildende gibt, ob es internen Unterricht gibt oder ob grundsätzlich die Möglichkeit besteht, nach der Lehre übernommen zu werden. Geht es auf das Ende des Vorstellungsgesprächs zu, kann der Bewerber auch nach dem weiteren Vorgehen fragen, also ob es eine weitere Gesprächsrunde oder Einstellungstests gibt, wann er mit einer Rückmeldung rechnen kann oder ob er zum Probearbeiten kommen soll. Letzteres könne der angehende Auszubildende auch von sich aus anbieten, sagt Steinberger.

Minderjährige können ihre Eltern zum Gespräch mitbringen

Die Karriereberaterin hat außerdem einen Tipp für alle, die vor diesem wichtigen Termin nervös werden: „Es hilft, sich bewusst zu machen, dass der Bewerber nicht als Bittsteller zu dem Unternehmen kommt.“ Auch der Betrieb sei auf der Suche, und zwar nach einem guten Auszubildenden. Außerdem wird von einem 16- oder 18-Jährigen nicht erwartet, dass er so souverän auftritt wie ein Erwachsener.

Wer sich als Minderjähriger bewirbt, kann im Vorfeld abklären, ob er seine Eltern zu dem Gespräch mitbringen darf oder sogar soll. Manche Firmen wollen die Eltern kennenlernen. Denn oft ist deren Unterstützung gefragt, wenn in der Ausbildung alles klappen soll. Schon allein, weil Jugendliche ohne Führerschein selbst nicht mobil sind.

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