So will Kuka-Chef Peter Mohnen die Krise meistern
Plus Kuka-Chef Peter Mohnen versucht, „ohne größere personelle Einschnitte“ durch die Corona-Krise zu kommen - und besetzt einen Top-Posten im Unternehmen neu.
Für die Kuka-Aktionäre wird das eine Hauptversammlung der besonderen Art. Denn corona-bedingt können sie am Freitag nicht wie sonst vor Ort in Augsburg persönlich Vorstand und Aufsichtsrat mit Kritik und Lob konfrontieren. Sie mussten ihre Fragen vorab schriftlich einreichen. Nach der Rede von Vorstandschef Peter Mohnen werden die Kuka-Verantwortlichen dann aber den Wissensdurst der Anteilseigner zu stillen versuchen. Mohnen und Finanzvorstand Andreas Pabst sitzen in einem Raum des Unternehmens in Augsburg. Ihre Äußerungen werden per Video übertragen.
Augsburger Unternehmen Kuka hat mit Corona-Krise zu kämpfen
Dabei führt die weltweite Pandemie zu der kuriosen Situation, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Andy Gu nicht in Augsburg an der Hauptversammlung teilnimmt und zugeschaltet wird. Der Vertreter des chinesischen Kuka-Eigentümers Midea erlebt also, wie das 12-köpfige Kontrollgremium physisch ausschließlich mit dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Leppek, dem Augsburger IG-Metall-Chef, präsent ist. Der Gewerkschafter würdigt vorab gegenüber unserer Redaktion die Leistungen der Kuka-Mannschaft in harten Zeiten: „Wir haben auch unter erschwerten Bedingungen die ganze Zeit durchproduziert.“ Dabei sieht er die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Eigentümer Midea bei gemeinsamen Projekten als gut an. Der IG-Metall-Mann ist überzeugt: „Wir wollen unsere Kooperation zum Vorbild für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit machen.“
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