Wirtschaftskrise: Das sozialistische Kuba lässt mehr Privatwirtschaft zu
Plus Kuba durchlebt eine massive Wirtschaftskrise. Wegen des Mangels an Touristen geht der Regierung das Geld aus. Nun soll die Privatwirtschaft massiv ausgebaut werden.
Es ist die schiere wirtschaftliche Not, die in Kuba politische Tabus pulverisiert. Jetzt soll der viele Jahrzehnte kaum geduldete Privatsektor gefördert werden: Bisher konnten Existenzgründer aus lediglich 127 Branchen auswählen, die das Arbeitsministerium in einer Liste aufgeführt hatte.
„Kubaner, die sich selbstständig machen wollen, können jetzt aus über 2000 Berufen auswählen“, verkündete Ministerin Marta Elena Feitó Cabrera. Auf einer neuen Liste sind nun nur noch 124 Felder vermerkt, die weiter der staatlichen Wirtschaft vorbehalten bleiben. Eine Verzweiflungstat, denn ökonomisch betrachtet steht Kuba mit dem Rücken zur Wand.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Das sozialistische Kuba lässt mehr Privatwirtschaft zu" selbst Cuba erkennt die Vorteile der Marktwirtschaft. Ein Staat kann niemals die Innovationskraft und Marktlenkung von Millionen Menschen übernehmen.
Interessant, dass der Artikel direkt neben "E-Autos boomen: Braucht der Verbrenner ein Ausstiegsdatum?" steht.
Jedes planwirtschaftliche Handeln führt zu Fehlallokationen. Wenn das E-Auto besser ist als der Verbrenner, wird es sich auch durchsetzen. Aber vielleicht sind es ja doch die synthetischen Kraftstoffe? Oder das H2 Auto? Oder das Bio Methan Auto? Milliarden in EINE Technologie zu stecken, führt zu Verschwendung und verhindert die Beste Lösung durch verzerrten Wettbewerb.
https://www.windkraft-journal.de/2017/01/06/bio-methan-mit-vier-ballen-stroh-ein-ganzes-jahr-lang-autofahren/96350?doing_wp_cron=1614059344.8902471065521240234375