Sparkassen-Chef geht: Netzers verflixte sieben Jahre sind rum
Plus Der frühere Oberbürgermeister von Kempten hatte 2014 in schwieriger Zeit den bayerischen Sparkassenverband übernommen. Jetzt geht der Präsident in den Ruhestand. Vieles, aber nicht alles, hat geklappt.
Es hätte schlimmer kommen können für Ulrich Netzer und die bayerischen Sparkassen. Zumindest sah es zunächst ganz danach aus, als der langjährige Kemptener Oberbürgermeister im Mai des Jahres 2014 sein Amt als frisch gekürter Präsident des Bayerischen Sparkassenverbandes antrat. Die Krise um die Bayerische Landesbank war noch immer nicht ausgestanden, die europäischen Regeln für das Bankgeschäft wurden strenger, die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank bereitete den damals noch 71 bayerischen Sparkassen zunehmend Schmerzen und die Affäre um die üppige, mit Sparkassengeldern finanzierte Geburtstagsfeier des Miesbacher Landrats Jakob Kreidl (CSU) hatte einen ärgerlichen Imageschaden hinterlassen. Auf den neuen Präsidenten warteten jede Menge Aufräumarbeiten.
Plus für Ulrich Netzer: BayernLB steht wieder auf festen Beinen
Jetzt, kurz vor Weihnachten des Jahres 2020, ist Netzer fast fertig mit Aufräumen. Sein großer Schreibtisch im ersten Stock des geschichtsträchtigen Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz in München ist fast schon blitzblank. Nur einige kleinere Stapel im linken hinteren Eck zeigen, dass er noch nicht ganz durch ist – rein praktisch mit seinen persönlichen Dingen und auch im übertragenen Sinne.
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