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Studie
24.11.2017

Städteranking: Ingolstadt vorne, Augsburg abgeschlagen

Die Entwicklung der Lebens- und Arbeitsbedingen ist in Ingolstadt einer Studie zufolge so gut wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Foto: Horst Schalles

Bayern punktet als Wirtschaftsstandort im Städteranking. Vor allem die Audi-Stadt Ingolstadt landete ganz weit vorne.

München punktet mit starker Wirtschaft, Ingolstadt entwickelt sich einer Studie nach am besten – und Darmstadt ist sehr gut für die digitale Welt gerüstet. Die drei Städte sind jeweils Spitzenreiter der drei Kategorien "Niveau", "Dynamik" und "Zukunft", nach denen das aktuelle Städteranking der Wirtschaftswoche und des Portals Immobilienscout24 deutsche Großstädte unter die Lupe genommen hat. Für die jährliche Studie verglich die Gesellschaft IW Consult des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft die Wirtschaftslage, die Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung sowie die Zukunftsperspektiven der 70 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Mehr als 100 Faktoren aus Bereichen wie Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt, Immobilien, Forschungsstärke, Industrie der Zukunft und Lebensqualität wurden analysiert.

Neben Spitzenreiter Ingolstadt landeten auch die beiden anderen Großstädte unserer Region – Augsburg und Ulm – in je einer Kategorie unter den besten Zehn. Wegen der starken Wirtschaftskraft schnitten Städte in Bayern und Baden-Württemberg im bundesweiten Vergleich am besten ab.

"Die Industrie ist der Wohlstandstreiber in Deutschland"

Niveau: In diesem Ranking untersuchen die Autoren der Studie die derzeitige Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation. Von Mietpreisen bis hin zur Kita-Auslastung gibt es 52 Indikatoren. Auf Platz eins landete wie schon in den vier Jahren zuvor München. Dahinter folgt Ingolstadt auf Platz zwei. Ulm kommt auf Platz sieben. Während die Studie die gute Situation bei der Gewerbesteuer sowie eine geringe Anzahl an Langzeitarbeitslosen in Ulm sehr positiv wertet, gibt es auf der negativen Seite viele Schulabgänger ohne Abschluss. Unter den ersten Zehn sind die Universitätsstadt Erlangen, die Autostadt Wolfsburg und Hamburg vertreten, dagegen keine ostdeutsche Kommune. Augsburg ist im guten Mittelfeld auf Platz 25 zu finden. Positiv beigetragen hat hierbei die bundesweit führende Aufklärungsquote bei Verbrechen, negative Aspekte für Augsburg sind die niedrige Abiturquote sowie die Kita-Quote für Kinder unter drei Jahren. Die letzten Plätze in der Kategorie Niveau, die den Status quo einer Stadt bewertet, belegen die Ruhrgebietsorte Herne und Gelsenkirchen. "Die Industrie ist der Wohlstandstreiber in Deutschland", erläuterte Hanno Kempermann von IWConsult. Erfolgreiche Industriefirmen seien gerade in Süddeutschland zu finden.

Ulm kletterte auf Platz 12

Dynamik: Wie sich die im Bereich Niveau untersuchten Kriterien entwickeln, ist in der Kategorie Dynamik zu sehen. Dort beschäftigen sich Macher der Studie damit, welche Städte ihre Standortattraktivität gesteigert haben und welche an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Diese Liste führt Ingolstadt an, gefolgt von München und Berlin. In Ingolstadt überzeugten die Beschäftigungsrate von Frauen und das hohe Bruttoinlandsprodukt pro Person. Wegen zahlreicher Straftaten fällt der Teilaspekt der Lebensqualität allerdings nicht besonders gut aus. Auf Platz sieben findet sich Augsburg, was vor allem an den Miet- und Kaufpreisen liegt, die von den Studienautoren positiv bewertet werden. Schlecht schnitt Augsburg dafür unter anderem beim Wohnungsneubau ab. Ulm konnte bei der Dynamik im Vergleich zum Vorjahr 27 Plätze gut machen und ist diesmal auf Platz zwölf gelistet. Schlusslicht sind auch in diesem Bereich wieder Städte im Ruhrgebiet. Die ökonomischen Defizite spiegelten sich dort auch in einer mangelnden Dynamik wider. Auf den hinteren Plätzen liegen Städte wie Hagen (68) und Gelsenkirchen (69).

Ranking: Augsburg landete nur auf Platz 24

Zukunft: Am besten für die digitale Welt aufgestellt ist erneut Darmstadt, gefolgt von München und Erlangen. Kriterien sind unter anderem Breitbandversorgung, Zahl der Forschungsinstitute und Patentanmeldungen. Ingolstadt landet auch in der dritten Kategorie wieder unter den besten Zehn, diesmal auf Platz sechs. Das liegt an der hohen Anzahl von Ingenieuren und Beschäftigten in Forschung und Entwicklung. Verbesserungsbedarf sieht die Studie allerdings in den Bereichen Kreativität und Kultur. Ähnlich fällt das Urteil für Ulm aus, das den zwölften Platz belegt.

Kreative und Beschäftigte in zukunftsrelevanten Branchen gibt es in Augsburg der Studie zufolge zwar erfreulich viele, doch in der Gesamtschau reicht es nur für Platz 24. Das wird unter anderem damit begründet, dass die Akademikerquote relativ gering ist. mit dpa

Hier lesen Sie, warum die AfD ausgerechnet in Ingolstadt so erfolgreich war. 

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