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Flugausfälle
15.01.2019

Streik am Münchner Flughafen: Mindestens 100 Flüge fallen aus

Bei den Kontrollen in deutschen Flughäfen wird es wegen der Warnstreiks, zu denen Verdi aufgerufen hat, wohl zu langen Schlangen kommen. Auch in München wird gestreikt.
Foto: Marijan Murat, dpa (Archiv)

Am Flughafen in München streiken rund 150 Mitarbeiter der Personal- und Warenkontrolle. Reisende müssen sich auf Einschränkungen einstellen. 100 Flüge fallen aus.

Am Flughafen München haben am Dienstagmorgen bei Warnstreiks etwa 150 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt, wie Kai Winkler von der Gewerkschaft Verdi bestätigte. Damit beteiligt sich laut seinen Angaben ein Großteil des Sicherheitspersonals von Personen- und Warenkontrolle. Laut einem Sprecher des Flughafens München fallen etwa 100 Flüge aus

Auf Einschränkungen müssen sich Fluggäste allemal einstellen. So wurden am Morgen bereits einige Flüge annulliert, betroffen waren vor allem Verbindungen innerhalb Deutschlands, etwa nach Hamburg oder Düsseldorf.

Bundesweit hat die Gewerkschaft Verdi an acht Flughäfen zum Warnstreik aufgerufen. Die Gewerkschaft verlangt mehr Geld für das Sicherheitspersonal. Am 23. Januar soll es die fünfte Verhandlungsrunde in dem Tarifkonflikt geben. Die Münchner Beschäftigten in der Personal- und Warenkontrolle sollen am Dienstag von 3.30 Uhr bis 24.00 Uhr ihre Arbeit niederlegen, wie Verdi Bayern mitteilte. Die Passagierkontrolle sei von dem Warnstreik nicht betroffen, hieß es weiter.

"Es wird sicherlich zu Einschränkungen kommen", sagte ein Sprecher des Flughafens am Sonntag. Entscheidend sei, wie die Fluggesellschaften auf den Streik reagieren. Zudem dürften auch die Warnstreiks in anderen Städten, vor allem in Frankfurt, größere Auswirkungen auf den Flugbetrieb in München haben, sagte er weiter.

Streiks an Flughäfen: Verband warnt vor Konsequenzen

Zuvor hatten die Gewerkschaften Verdi und DBB bereits an Deutschlands größtem Airport in Frankfurt sowie in Hannover, Bremen, Leipzig/Halle, Dresden und Erfurt Warnstreiks angekündigt.

Der Flughafenverband ADV warnte: "Das deutsche Flugnetz droht an diesem Tag lahmgelegt zu werden." Nach ADV-Berechnungen werden mindestens 220.000 Passagiere betroffen sein. Allein in Frankfurt haben die Fluggesellschaften etwa die Hälfte der geplanten 1200 An- und Abflüge gestrichen.

Ziel der Gewerkschaft ist, mit dem bislang umfassendsten Arbeitskampf in der laufenden Tarifrunde den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Im laufenden Tarifkonflikt fordern die Gewerkschaften bundesweit für die Beschäftigten im Bereich der Passagier-, Fracht-, Personal- und Warenkontrolle an den Flughäfen eine einheitliche Bezahlung. Verdi verlangt brutto 20 Euro pro Stunde, der DBB fordert einen Stundenlohn von 19,50 Euro. Die Arbeitgeberseite kritisierte die Pläne, etwa der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) bezeichnete diese als unverhältnismäßig.

An Flughäfen in Berlin, Düsseldorf, Köln, Stuttgart wurde schon gestreikt

Bereits in der vergangenen Woche hatte es Warnstreiks des Flugsicherheitspersonals gegeben - zunächst am Montag an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld, am Donnerstag dann in Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart.

"Es wäre den Arbeitgebern möglich gewesen, auf die Warnsignale zu reagieren", erklärte Kittel in einer Verdi-Mitteilung. "Dadurch, dass sie - völlig unverständlich - keine Bereitschaft gezeigt haben, ein verbessertes Angebot vorzulegen, ist eine Ausdehnung der Warnstreiks notwendig geworden."

Am 23. Januar wollen sich Verdi und Arbeitgeber in Berlin zu ihrer fünften Verhandlungsrunde in dem Tarifkonflikt wieder an einen Tisch setzen. Der nächste Verhandlungstermin von DBB und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) ist für den 24. Januar 2019 ebenfalls in Berlin vereinbart. (dpa)

Lesen Sie hier, welche Rechte Fluggäste bei Flugausfällen haben:

Streik am Flughafen: Diese Rechte haben Passagiere 

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