Ein Streik zur Urlaubszeit mag lästig sein. Doch die Ryanair-Piloten haben gute Argumente auf ihrer Seite.
Ryanair-Chef Michael O’Leary hat das Fluggeschäft mächtig aufgemischt. Fliegen ist günstiger geworden. Doch vieles deutet darauf hin, dass der schillernd-schrille Boss der irischen Billigfluglinie seine Karten überreizt hat. Das halten ihm die streikbereiten Piloten vor Augen.
Weniger Einkommen, wenn der Pilot krank wird
Piloten gehören sicher nicht zu den Geringverdienern, ein Streik zur Urlaubszeit ist lästig. Trotzdem haben die Piloten stichhaltige Argumente. Es ist ihr gutes Recht, für einen Tarifvertrag einzutreten.
Zudem scheint die Gehaltsstruktur bei Ryanair fraglich zu sein. Mit niedrigen Fixgehältern, aber hohen Zuschlägen mögen die Piloten auf ihr Einkommen kommen. Zu Recht kritisieren aber die Gewerkschafter, dass das System im Krankheitsfall zum Problem wird. Denn einen Piloten mit Erkältung im Cockpit wünscht sich kein Passagier.
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