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Industrie 4.0
03.05.2018

Studenten machen Firmen fit im Digitalen

Von links: Stefan Kempter, Tobias Lindert, Katharina Einwich, Felix Gunzelmann mit Christoph Stehncken von Premium Aerotec und Georg Muschik von der IHK.
Foto: Fabian Kluge

Die Industrie 4.0 ist für Unternehmen eine Herausforderung. Die schwäbische Wirtschaft und die Uni Augsburg wollen Firmen sowie Fachkräfte von morgen rüsten.

Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Hannover-Messe einem Roboter mit einem Faustgruß Hallo sagt, dann mag das noch etwas befremdlich wirken. Tatsächlich sollen aber schon in naher Zukunft vermehrt Menschen mit Maschinen, die über künstliche Intelligenz verfügen, zusammenarbeiten. Industrie 4.0 heißt das Phänomen, das derzeit viele Unternehmen umtreibt.

Genau dort setzt das Projekt „Hands on Innovation“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben an. Es bringt Unternehmen aus der Region mit Studenten der Universität Augsburg zusammen: Die Firma überlegt sich eine Aufgabe. Ein Studententeam hat zwei Monate Zeit, um eine Applikation zu entwickeln, die die Aufgabe bestmöglich erfüllt. Die Universität benotet anschließend die Ergebnisse der jungen Wissenschaftler.

Künstliche Intelligenz: Chat-Roboter soll Kundenanfragen beantworten

„Industrie 4.0 braucht Vorreiter“, erklärt Michael Haller von der Firma Grenzebach aus Hamlar (Landkreis Donau-Ries). Bereits zum zweiten Mal nimmt der Sondermaschinenbauer am Projekt teil. In diesem Jahr hat das Unternehmen den Studenten eine besondere Aufgabe gestellt: Sie müssen einen sogenannten Chat-Robot entwickeln. Dieser soll automatisch auf Kundenfragen antworten und sie an den richtigen Ansprechpartner weiterleiten. Bis Ende Juni haben die vier Wirtschaftsinformatikstudenten, die aktuell im zweiten Semester sind, Zeit. Dabei gilt es, sich zu organisieren, Aufgaben zu teilen und selbst zu programmieren. Hilfestellung erhalten sie lediglich von Sebastian Heger, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität.

Zum Team gehören auch zwei Frauen. „Ich wollte immer das machen, was mein Papa macht“, sagt Katharina Huber, 19 Jahre alt, aus Rosenheim über ihre Studienwahl. Nach den Worten von Uni-Mitarbeiter Heger nimmt der Frauenanteil in den entsprechenden Studiengängen erfreulicherweise deutlich zu. Den Vorteil des Projekts sieht er in der Praxis: „Praktische Erfahrungen bereits so früh im Studium sind extrem wertvoll.“

Und Projektleiter Georg Muschik von der Industrie- und Handelskammer hebt hervor: „Die Studierenden entwickeln sich dadurch zu interessanten Persönlichkeiten auf dem Arbeitsmarkt. Wir wollen Brücken zwischen Mittelstand und Hochschulen bauen.“ Inwieweit Laurin Hunger, Maximilian Heffner, Michelle Kreithner und Katharina Huber die Aufgabe am Ende erfüllen, zeigt die Abschlusspräsentation, die am 22. Juni in der IHK Schwaben stattfindet.

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Auch für Premium Aerotec entwickeln die Studenten eine App

Eine weitere der 13 Firmen, die an dem Projekt teilnehmen, ist der Luftfahrt-Zulieferer Premium Aerotec aus Augsburg. Christoph Stehncken ist für die technischen Inhalte der Airbus-Tochter zuständig. Von dem Projekt erhofft er sich eine schlankere Arbeitsweise für sein Unternehmen: „Bei Meetings passiert viel auf Papier. Das ist bei 8000 bis 9000 Mitarbeitern sehr aufwendig.“ Eine App soll die Entscheidungen der Abteilungen schnell für alle sichtbar zusammenfassen.

Umsetzen werden das Felix Gunzelmann, Stefan Kempter, Tobias Lindert und Katharina Einwich. Die vier Studenten haben bereits die Aufgaben verteilt. Lindert, 21, aus Traunstein, ist der Organisator. Er erläutert, welche Schwierigkeiten es bei dem Projekt geben kann: „Im zweiten Semester leben wir normalerweise nur zwischen Klub und Bar und haben keinen Bezug zum Arbeitsleben.“ Nun aber könnten die jungen Wissenschaftler sehen, wofür sie lernen. Aus Sicht von Premium-Aerotec-Vertreter Stehncken hat das Projekt sogar drei Vorteile für die Studenten: „Sie vertiefen ihre Programmierkenntnisse, lernen Projektmanagement kennen und erhalten Einblick ins Arbeitsleben.“

Diese Unternehmen sind weitere Partner des Projekts 2018: AHA 360 Grad (Gersthofen), Anderson-Negele Messtechnik (Egg an der Guenz), Faurecia Abgastechnik (Augsburg), Frankenraster (Buchdorf), Hosokawa Alpine (Augsburg), Kögel Trailer (Burtenbach), Lechwerke (Augsburg), MAN Diesel & Turbo (Augsburg), Adolf Präg (Kempten), Witty (Dinkelscherben), XCYDE (Leipheim).

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