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  3. Studie: Autoexperte Dudenhöffer: Zahl der Autos erreicht Höchststand

Studie
05.12.2020

Autoexperte Dudenhöffer: Zahl der Autos erreicht Höchststand

Fahrzeuge auf der Berliner Stadtautobahn: In Deutschland gibt es mehr Autos als je zuvor.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

Exklusiv Ferdinand Dudenhöffer sagt: In der Corona-Zeit schätzen die Deutschen das Auto. Aber er warnt: Hybrid-Fahrzeuge sind schlecht für den Ausbau des Ladenetzes.

Die Zahl der Autos auf deutschen Straßen hat einen neuen Höchststand erreicht – und das trotz der Corona-Pandemie und der Wirtschaftskrise. Das zeigt eine neue Auswertung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer, die unserer Redaktion vorab vorlag.

Zahl der Autos in Deutschland erreicht neuen Höchststand

Demnach waren am 1. Oktober in Deutschland 48,176 Millionen Autos angemeldet. Das sind rund 460.000 mehr als im Januar. Das Center Automotive Research (CAR) beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes. „Die Deutschen halten in Corona-Zeiten an ihren Autos fest“, sagte Dudenhöffer dazu unserer Redaktion.

Das ist erstaunlich, da in diesem Jahr die Neuwagenverkäufe einbrachen. „Im Jahr 2020 werden aufgrund der Corona-Pandemie und des damit zusammenhängenden Konjunktureinbruchs so wenige neue Autos verkauft wie seit 20 Jahren nicht“, heißt es in der Auswertung.

In den ersten elf Monaten dieses Jahres lagen die Pkw-Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent zurück. Selbst wenn der Dezember gut laufe, würden bis zum Jahresende weniger als 2,9 Millionen Neuwagen verkauft werden.

2020 schlechtestes Jahr für Neuwagenverkäufe seit der Wiedervereinigung

„Obwohl 2020 das schlechteste Jahr für Neuwagenverkäufe seit der Wiedervereinigung ist, steigt die Zahl der Pkw auf deutschen Straßen“, sagt Dudenhöffer. Die Fahrer nutzen ihre Fahrzeuge länger und ersetzen sie nicht so schnell durch einen Neuwagen: „Man fährt länger mit dem Alten - und bei den Neuwagen sind es weniger Fahrzeuge, die alte ersetzen.“ Selbst in schwierigen Zeiten sparten die Bundesbürger ihr Auto nicht ein. Im Gegenteil: „In Pandemiezeiten hängt man stärker am eigenen Auto.“

Die Zahl der Fahrzeuge hat schon in den letzten Jahren Stück für Stück deutlich zugenommen: Waren im Jahr 2010 noch 41,738 Millionen Pkw in Deutschland angemeldet, waren es 2015 schon 44,403 Millionen. Jetzt sind es besagte 48,176 Millionen Autos. Auf jeden zweiten Bundesbürger kommt damit grob gerechnet ein Pkw.

Manches Fahrzeug könnte dabei längst ersetzt werden: Knapp zehn Millionen Pkw waren zum 1. Oktober 2020 älter als 15 Jahre.

E-Autos haben am Gesamtbestand nur einen Anteil von zwei Prozent

Auch die neuen Antriebe machen im Gesamtbestand bisher erst einen kleinen Anteil aus: Zwei Drittel der Pkw in Deutschland sind derzeit Benziner, 31 Prozent Diesel und nur zwei Prozent vollelektrische Autos, schreibt Dudenhöffer.

ARCHIV - 05.03.2019, Schweiz, Genf: Ferdinand Dudenhöffer, Experte für die Autobranche, aufgenommen beim Genfer Autosalon. zu dpa «Dudenhöffer: Verluste der Autobauer zeigen Anpassungsbedarf» Foto: Nicolas Blandin/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ |
Foto: Loe Wst

Zwar sind in den letzten Monaten deutlich mehr Elektroautos und Hybridfahrzeuge verkauft worden. Bis sich dies auf den Gesamtbestand mit seinen vielen älteren Fahrzeugen auswirkt, müssten aber noch einige Jahre vergehen. Außerdem haben die gerade in Europa beliebten Hybridautos nach wie vor einen Verbrennungsmotor an Bord.

Dudenhöffer: "Damit kann man eine Ladestation nicht ökonomisch betreiben"

Der geringe E-Auto-Bestand hemmt auch den weiteren Ausbau des Ladenetzes, argumentiert Dudenhöffer: „Bei 33.000 öffentlichen Ladepunkten kommen auf einen Ladepunkt gerade mal sieben vollelektrische Autos“, schreibt er. „Damit kann man eine Ladestation nicht ökonomisch betreiben.“ Zudem nutzen einige E-Auto-Besitzer auch eine eigene Wallbox und fahren nicht zur Ladesäule. „Der Wunsch der Autobauer schnell mehr öffentliche Ladepunkte einzurichten ist zwar nachvollziehbar, aber für Energieanbieter weniger handfest“, sagt er. „Wichtig wäre, dass deutlich mehr vollelektrisch Neuwagen verkauft werden.“

Um einen Plug-In-Hybriden zu fahren, brauche man nämlich nicht unbedingt ein großes öffentliches Ladenetz. Diese Fahrzeuge lassen sich eben auch klassisch betanken. „Plug-In-Hybride sind eher hinderlich beim Aufbau einer Ladeinfrastruktur“, warnt Dudenhöffer.

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Die Diskussion ist geschlossen.

08.12.2020

Wurden bei dieser Zählung der Fahrzeuge eigentlich die Saisonkennzeichen berücksichtigt?
Jeder der zum Alltagsauto auch ein Sommer- oder Winterfahrzeug hat, wird irgendwas davon auf Saisonkennzeichen laufen und außerdem kann man nicht mit mehreren Fahrzeugen gleichzeitig fahren kann.