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Benzinverbrauch
29.08.2018

Studie: Überhöhter Verbrauch kostet deutsche Autofahrer Milliarden

Nicht immer ist auf die Herstellerangabe zum Spritverbrauch Verlass. Stellen Kunden einen höheren Verbrauch fest, sollten sie diesen dokumentieren.
Foto: Patrick Pleul, dpa

Der angegebene Verbrauch stimmt oft nicht mit dem überein, was der Wagen wirklich schluckt. Die Folgen können erheblich sein. Aber nun soll es besser werden.

Deutsche Autofahrer haben 2017 einer Studie zufolge 5,5 Milliarden Euro zusätzlich für Benzin und Diesel ausgegeben, weil ihre Wagen viel mehr verbrauchen als von den Herstellern angegeben. Die Zahlen veröffentlichte der Verband Transport & Environment (T&E) am Mittwoch in Brüssel. Zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung darüber berichtet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) kritisierte die Studie und betonte, gerade wegen der bekannten Probleme gebe es nun realistischere Tests und Verbrauchsangaben.

Studie: Deutsche Autofahrer brauchen 5,5 Milliarden Euro mehr für Kraftstoff als angegeben

Die bisher üblichen Untersuchungen unter Idealbedingungen im Labor bilden den tatsächlichen Verbrauch auf der Straße laut T&E nicht ab. Die Kluft sei seit dem Jahr 2000 drastisch gewachsen: von damals 9 Prozent über dem im Katalog angegebenen Verbrauch auf 42 Prozent 2017. Auch deshalb werden zum 1. September für alle neuen Modelle realistischere Tests nach dem sogenannten WLTP-Verfahren verlangt.

Die Gesamtbilanz der bisherigen Schlupflöcher für die Jahre ab 2000 ist laut der Studie und dem Umweltverband Nabu dramatisch. EU-weit hätten die geschönten Angaben dazu geführt, dass Fahrer über die Jahre 149,6 Milliarden Euro zu viel für Sprit ausgegeben und ihre Autos 264 Millionen Tonnen Kohlendioxid mehr als gedacht in die Atmosphäre geblasen hätten. Allein in Deutschland hätten sich die Zusatzkosten seit 2000 auf 36 Milliarden Euro belaufen.

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Lisa Badum zeigte sich vor allem empört über die Umweltfolgen. "Mit einem Ausstoß von 264 Millionen Tonnen zusätzlichem CO2 torpediert dies jede Klimaanstrengung", kritisierte sie und verwies zudem auf den "monströsen volkswirtschaftlichen Gesamtschaden".

CO2-Emissionen: Was die Umstellung auf WLTP bewirken kann

T&E warnte auch, die Umstellung von den alten Tests - im Deutschen NEFZ-Testzyklus genannt - auf WLTP werde nicht alle Probleme beheben, sondern neue Schlupflöcher schaffen. Denn beim Übergang würden die WLTP-Ergebnisse nach oben korrigiert. So bekämen die Hersteller Spielraum, auch die für 2025 geplanten Minderungsziele für den CO2-Ausstoß - der direkt mit dem Verbrauch zusammenhängt - leicht zu erreichen.

Der VDA wies die Kritik zurück: "T&E skandalisiert hier bekannte und erklärbare Fakten." Die aufgezeigte Diskrepanz liege an dem veralteten Testzyklus, der aber nun verändert worden sei. "Es ist unverständlich, warum T&E die Reform der Abgas- und Verbrauchsmessungsangaben bereits schlechtredet und die Verlässlichkeit von WLTP in Zweifel zieht, bevor aussagekräftige Erfahrungswerte mit den neuen Regelungen vorliegen."

Auch der europäische Herstellerverband Acea betonte, der Übergang zu den neuen Testverfahren sei ein großer Schritt hin zu realistischeren Werten. Jedoch würden Fahrverhalten, Verkehr oder Wetter auch künftig zu Abweichungen zwischen Messungen im Labor und im echten Fahrbetrieb führen.

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