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11.08.2010

Studie entlastet Toyota: Fahrer machten Fehler

Studie entlastet Toyota: Fahrer machten Fehler
Foto: DPA

Washington (dpa) - Der japanische Autohersteller Toyota kann aufatmen: Nicht technische Unzulänglichkeiten waren Auslöser für viele der Unfälle in den USA, sondern Fehler der Fahrer. Experten haben im Auftrag der Regierung 58 Unfalldatenschreiber ausgewertet, die sogenannten Black Boxes.

Sie stellten dabei fest, dass bei mindestens 35 Unfällen die Fahrer überhaupt nicht auf die Bremse getreten hatten; in anderen Fällen bremsten sie nur halbherzig oder in letzter Sekunde.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde hatte die Studie im Auftrag der Regierung angefertigt. Toyota hatte den staatlichen Stellen den Schlüssel zu den Unfalldatenschreibern gegeben - bislang konnte nur der Hersteller selbst deren Inhalt abrufen. Die Black Boxes stecken in vielen Autos in den USA. Sie enthalten Informationen über den Zustand des Autos kurz vor dem Crash und spielen etwa bei Versicherungsfragen eine große Rolle. Auch in Europa sind sie im Kommen.

Örtliche Medien zitierten am Dienstag aus dem Papier, das an Parlamentarier in Washington ging. Bereits im vergangenen Monat hatte das "Wall Street Journal" erste Ergebnisse der Studie öffentlich gemacht. Es gab demnach nur einen einzigen Fall, bei dem eine rutschende Fußmatte das Gaspedal verklemmt hatte, was zu einem schweren Unfall führte.

Die Studie stärkt Toyota den Rücken - zum einen bei den anstehenden Gerichtsverhandlungen über Schadenersatz für die Unfallopfer und Hinterbliebenen. Zum anderen gegenüber der Politik. Insbesondere US-Verkehrsminister Ray LaHood hatte Toyota mehrfach unterstellt, der Konzern verheimliche den wahren Grund für das ungewollte Beschleunigen. LaHood hatte die komplexe Elektronik der modernen Wagen im Verdacht. Toyota hatte dies von Anfang an zurückgewiesen.

Die National Academy of Sciences und die Raumfahrtbehörde NASA untersuchen im Auftrag von LaHood, ob etwa elektromagnetische Felder die Elektronik beeinflusst haben können. Die Experten selbst wollten aus den Zwischenergebnissen noch keine Schlüsse ziehen. Die Untersuchung wird noch einige Monate weiterlaufen. Die Forscher schauen sich 71 Unfälle an, bei denen seit dem Jahr 2000 insgesamt 89 Menschen starben.

Toyota hatte weltweit mehr als 8 Millionen Wagen wegen klemmender Gaspedale und rutschender Fußmatten zurückgerufen. Das Unternehmen ramponierte sein Image, die Verkäufe brachen ein, der Schaden geht in die Milliarden. Toyota musste überdies eine Strafe in den USA zahlen, weil der Hersteller die Probleme mit den klemmenden Gaspedalen nicht rechtzeitig gemeldet hatte.

Toyota repariert derzeit sein Image. Dazu nimmt der Konzern viel Geld in die Hand und stellt unter anderem neue Ingenieure für die Qualitätssicherung ein. Jedes noch so kleine Problem wird öffentlich gemacht, die Zahl der Rückrufe stieg in den vergangenen Monaten merklich an. Die ganze Branche reagiert seit dem Toyota-Debakel sehr sensibel auf technische Patzer, um nicht in den Verdacht zu geraten, Fehler zu verheimlichen.

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