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Studienfinanzierung
08.10.2015

BAföG, Stipendium, Kredit: So kommen Studenten an Geld

Studienkredite verschaffen das nötige Kleingeld fürs Studium. Manchmal aber haben sie einschränkende Bedingungen.
Foto: Franziska Koark (dpa)

Wieder seit einer Woche nur von Pfannkuchen gelebt? Studenten müssen oft mit wenig Geld über die Runden kommen. Doch es gibt mehrere Möglichkeiten, das zu ändern.

Viele Studenten kommen während ihres Studiums an ihre finanziellen Grenzen. Wer sich vollkommen auf sein Studium konzentrieren will, für den sind zeitfressende Nebenjobs oft lästig. Doch es geht auch anders. Wir stellen ein paar Möglichkeiten der Studienfinanzierung vor.

BAföG – der Klassiker bei der Studienfinanzierung

Nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz werden Studierende aller Fachrichtungen finanziell unterstützt, die anderenfalls Schwierigkeiten hätten, sich das Studium leisten zu können. Beim Einkommen der Studenten und ihrer Eltern gibt es Höchstgrenzen. Wer sich das Studium ohne Unterstützung finanzieren kann, erhält keine Förderung.

Bis zu 670 Euro bekommen die Studenten im Monat, ab dem Wintersemester 2016/17 wird der Höchstsatz auf 735 Euro angehoben. Wie viel Geld die Studenten tatsächlich erhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wohnen sie noch zu Hause? Haben sie Geschwister, die ebenfalls von den Eltern unterstützt werden müssen? Wie viel verdienen die Familienmitglieder?

Wer Bafög bekommt, muss das zinslose Darlehen erst nach dem Studium zurückzahlen, allerdings nur bis zu einem Gesamtbetrag von 10.000 Euro. Das restliche Geld ist geschenkt. Der Bafög-Antrag muss jedes Jahr neu ausgefüllt werden und bedeutet immer viel Papierkram.

Stipendien - nicht nur für Überflieger

Gute Noten sind für Stipendien eine Voraussetzung, aber man braucht keinen Einser-Durchschnitt, um Chancen auf Unterstützung zu haben. Für die Stipendiengeber zählen neben Leistung oft auch soziales Engagement und Persönlichkeit.

Beim Stipendienlotsen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind mehr als 1250 Stipendien registriert. Hier kann man sich informieren, welche Stipendien in Frage kommen. Einige richten sich beispielsweise nur an bestimmte Studiengänge, manche fördern gezielt Frauen oder Mitglieder bestimmter Religionsgruppen, andere wollen Studenten mit Migrationshintergrund ansprechen.

Stipendien werden unter anderem von Firmen und Universitäten vergeben. Am bekanntesten sind die Begabtenförderungswerke der großen Parteien und Religionsgemeinschaften, zum Beispiel die SPD-nahe Friedrich Ebert Stiftung, das katholische Cusanuswerk oder die Konrad-Adenauer Stiftung der CDU. Mitglied in der Partei zu sein ist dabei keine Pflicht. Das größte und älteste Begabtenförderungswerk, die Studienstiftung des deutschen Volkes,  ist weltanschaulich unabhängig und fördert mehr als 11.000 Stipendiaten.

Die Unterstützung kann von Stipendiengeber zu Stipendiengeber verschieden ausfallen. Bei den Begabtenförderungswerken richtet sich die finanzielle Förderung nach dem BAföG. Neben einem volleren Geldbeutel bringt ein Stipendium auch Vitamin B und ideelle Förderung, etwa in Form von Sprachkursen im Ausland oder Seminaren. Und im Lebenslauf macht es sich auch gut.

Eine Bewerbung lohnt sich also, auch wenn der Aufwand oft groß ist. Je nach Stiftung unterscheiden sich die Aufnahmeverfahren. Bewerber müssen zum Beispiel Fragebögen ausfüllen, Lebensläufe schreiben, Auswahlseminare besuchen oder Gutachten von Hochschullehrern einreichen. Oft ist auch schon vor dem Studium eine Bewerbung möglich.

Wer sich für ein Stipendium interessiert, sollte sich also rechtzeitig informieren, für die Bewerbungen viel Zeit einplanen und, ganz wichtig, Fristen beachten.

Notlösung Studentenkredit

"Ein Studium darf keine Utopie sein" ist das Motto der Organisation "Deutsche Bildung", die Studenten mit Krediten hilft, ihre Ausbildung zu finanzieren. Je nach Abschluss ist eine Förderung von insgesamt bis zu 30.000 Euro möglich. Der Kredit kann mit allen anderen Finanzierungsformen, wie beispielsweise BAföG, kombiniert werden und ist unabhängig vom Einkommen der Eltern. Bestimmte Studiengänge, wie Lehramt, Medizin oder Jura werden jedoch nicht von Beginn des Studiums an bezuschusst.

Auch das Bundesverwaltungsamt bietet einen Kredit an. Bis zu 7200 Euro werden Studenten zur Verfügung gestellt. Die Höhe der bis zu 24 Monatsraten kann wahlweise zwischen 100 und 300 Euro betragen. Die Rückzahlung kann bis zu vier Jahre nach der ersten Auszahlungen in Raten von 120 Euro erfolgen. Der Jahreszins für diesen Kredit beträgt 1,03 Prozent. Man sollte sich aber so früh wie möglich um den Antrag kümmern, da die Bearbeitung bis zu acht Wochen in Anspruch nehmen kann. Jedoch richtet sich dieses Angebot nur an diejenigen, die bereits eine Zwischenprüfung in ihrem Studium bestanden haben.

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