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Takeaway.com
22.10.2019

Zweites Übernahmeangebot für Essenslieferdienst Just Eat abgelehnt

Die Lieferando-Mutter Takeaway.com will den britischen Lieferdienst Just Eat übernehmen. Doch es gibt einen Konkurrenten.
Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

Hinter der geplanten Übernahme des britischen Dienstes Just Eat durch die Lieferando-Mutter Takeaway.com tauchen Fragezeichen auf. Ein weiterer Interessent bietet mit.

Mit einer überraschenden Übernahmeofferte will die Naspers-Tochter Prosus den Zusammenschluss des britischen Essenslieferdiensts Just Eat mit seinem niederländischen Wettbewerber Takeaway.com verhindern. Auf Gegenliebe stößt das Angebot jedoch keineswegs. Schon kurz nach dessen Bekanntwerden meldete sich Just Eat zu Wort und lehnte es entschieden ab. Es sei eindeutig zu niedrig und spiegele die Attraktivität des Unternehmens nicht wider, teilten die Briten am Dienstag mit.

Sie forderten die Anteilseigner dazu auf, die Offerte nicht anzunehmen. Stattdessen empfiehlt Just Eat seinen Aktionären weiterhin, dem Zusammenschluss mit Takeaway.com zuzustimmen. Beide Essenslieferdienste hatten den angepeilten Deal bereits im Juli bekanntgegeben und sind sich bei den Details einig. Die Aktionäre beider Gesellschaften müssen dem Geschäft allerdings noch zustimmen.

Bei den Anlegern kamen die unerwarteten Übernahmefantasien jedenfalls gut an. Der Kurs der Just-Eat-Anteilsscheine sprang nach Bekanntwerden der Prosus-Offerte um rund 25 Prozent nach oben.

Lieferando-Mutter Takeaway.com bietet mehr als Prosus

Prosus betont, dass die vorgelegte Offerte aus seiner Sicht Sicherheit und einen überzeugenden Wert für alle Anteilseigner biete. Im Gegensatz dazu glaubt die Prosus-Führung nicht daran, dass die im Raum stehende Fusion von Just Eat und Takeaway.com das volle Potenzial von Just Eat heben kann. Die von Prosus angestrebte Übernahme sei dagegen der nächste logische Schritt. So arbeitete das Unternehmen bereits lange mit Just Eat in einer Investment-Partnerschaft beim Lieferdienst iFood in Lateinamerika zusammen.

Während Prosus 710 Pence je Aktie bietet und Just Eat mit 4,9 Milliarden Pfund (rund 5,7 Milliarden Euro) bewertet, bietet die Lieferando-Mutter Takeaway.com 731 Pence je Just-Eat-Aktie - und damit ein Stück mehr. Takeaway.com will Just Eat kaufen, und die Anteilseigner von Just Eat sollen ihre Papiere in Takeaway.com-Aktien umtauschen.

Sollte der Deal tatsächlich über die Bühne gehen, dürften am Ende allerdings die Just-Eat-Aktionäre die Mehrheit an dem fusionierten Unternehmen halten, wie die Unternehmen im Sommer mitgeteilt hatten. Denn Takeaway war zwar vor dem Deal etwas mehr wert als Just Eat, die Übernahmeprämie würde jedoch dazu führen, dass Just Eat letztendlich gewichtiger ist.

Just Eat: Lieferdienst hatte 2018 mehr als 26 Millionen Kunden

Prosus ist eine Tochter des südafrikanischen Medienkonzerns Naspers und an der Amsterdamer Börse gelistet. Essenslieferdienste gehören laut eigenen Angaben zu den Schlüsselsegmenten des Investors, der seit dem Jahr 2016 rund 2,8 Milliarden US-Dollar (rund 2,6 Milliarden Euro) in sein Portfolio investiert hat und Anteile an iFood aus Brasilien, Delivery Hero und Swiggy aus Indien hält. Für Prosus sind den Angaben zufolge weltweit mehr als 20.000 Mitarbeiter tätig.

Just Eat ist den Angaben zufolge mit mehr 100.000 Vertragsrestaurants etwa in Großbritannien, Australien und Neuseeland und mehr als 26 Millionen Kunden deutlich größer als der Rivale Takeaway.com, der dank eines starken Europa-Geschäfts zuletzt auf knapp 44.000 Restaurants und im Jahr 2018 auf Bestellungen von gut 14 Millionen Kunden kam. Insgesamt wickelten Takeaway.com und Just Eat im vergangenen Jahr rund 360 Millionen Bestellungen ab. Erst am Montag hatten die Briten bekannt gegeben, dass sich ihr Wachstum deutlich verlangsamt hat.

In der Branche zeichnet sich angesichts des harten Wettbewerbs eine Konsolidierung ab. So hat der deutsche MDax-Konzern Delivery Hero sein hiesiges Geschäft an Takeaway.com verkauft. Amazon hatte die Branche mit einem Investment von 575 Millionen US-Dollar in den britischen, nicht börsennotierten Wettbewerber Deliveroo aufgeschreckt. (dpa)

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