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+++ EILMELDUNG +++
03.06.2009

Trevira meldet Insolvenz an

Der Faserhersteller Trevira in Bobingen hat Insolvenz angemeldet. Das berichtet die Anwaltskanzlei Schneider Geiwitz & Partner. Wirtschaftsprüfer Werner Schneider sei vom Amtsgericht Augsburg zum Insolvenzverwalter bestellt worden.

Bobingen (AZ). Der Faserhersteller Trevira hat Insolvenz angemeldet. Das berichtet die Anwaltskanzlei Schneider Geiwitz & Partner. Wirtschaftsprüfer Werner Schneider sei vom Amtsgericht Augsburg zum Insolvenzverwalter bestellt worden.

Trevira, die zur indischen Reliance-Gruppe gehört, machte 2008 einenUmsatz von 328 Millionen Euro. Dazu wurden 2008rund 120.000 Tonnen an Faserprodukten produziert. Doch im Herbst schlug auch bei diesem Unternehmen die Wirtschaftskrise voll durch. So strich unter anderem die Automobilbranche Aufträge. Zuletzt mussten die Mitarbeiter sogar auf ihr Geld warten - die Firma zahlte Löhne und Gehälter für Mai nicht mehr aus.

Erst vor einer Woche hatte Augsburgs Landrat Martin Sailer der Trevira GmbH einen Überbrückungskredit der Kreissparkasse Augsburg angeboten. Allerdings müsse sie ein belastbares Programm zur Zukunftssicherung vorlegen. Außerdem könne die Kreissparkasse neue Hausbank des Unternehmens werden, falls sich Trevira vom Eigentümerkonzern Reliance sowie der Bank of America lösen könne. Mit ins Boot käme die Sparkasse Spree-Neiße, so der Vorschlag. In deren Tätigkeitsbereich im Süden von Brandenburg liegt der Werksstandort Guben mit den meisten Trevira-Beschäftigten.

Ganz unerwartet kommt der jetzige Schritt in die Insolvenz nicht. "Eine Insolvenz ist die beste Lösung, um Trevira zu sanieren", hatte die neue Geschäftsführerin Elke Bäuerle erst kürzlich erklärt. Denn dies erleichtere und beschleunige die dafür notwendigen Schritte. Auch der Trevira-Betriebsratsvorsitzende Günther Gunzenheimer sah nach eigenen Worten in der "selbst geführten Insolvenz" einen möglichen Weg aus der aktuellen Krise: "Wenn sie vernünftig gemacht wird, kann eine Firma so saniert werden."

Ähnlich äußerte sich am Mittwoch auch der Insolvenzverwalter aus der Kanzlei Schneider Geiwitz & Partner. Ziel der Insolvenzanträge für Trevira Group und Trevira Holding sei es, "die Voraussetzungen für eine Unternehmensfortführung zu schaffen und die für die Fortführung notwendigen finanziellen Mittel über ein Massedarlehen zu erhalten." Die Mitarbeiter beider Gesellschaften würden zeitnah über die neue Situation informiert.

660 Mitarbeiter am Standort Bobingen

Die Trevira GmbHstellt Polyesterfasern und Garne für dieBekleidungs-, Heimtextil- und Automobilindustrie her. Sitz des Unternehmensist Bobingen bei Augsburg. Weitere Standorte sind Hattersheim beiFrankfurt und Guben in Brandenburg. Hinzu kommen Werke in Dänemark,Polen und Belgien.

Im Bobinger Werk arbeiten derzeit 660 Menschen,insgesamt hat das Unternehmen 1800 Beschäftigte.

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