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Währungskrise
14.08.2018

Türkische Lira erholt sich, Indiens Währung stürzt auf Rekordtief

Die Türkei steckt mitten in einer Währungskrise, die Lira befindet sich seit Tagen im freien Fall. Hintergründe der Krise sind unter anderem ein Konflikt mit dem Nato-Partner USA.
Foto: Mustafa Kaya/XinHua, dpa (Symbolbild)

Am Dienstag haben sich Lira und Euro stabilisiert. Schwellenländer reagieren besorgt auf die Währungskrise in der Türkei. Indiens Währung stürzt auf Rekordtief.

Die türkische Lira hat sich am Dienstag etwas von ihren heftigen Kursverlusten in den vergangenen Tagen erholt. Im Vormittagshandel stieg die Lira zum amerikanischen Dollar und zum Euro um jeweils mehr als fünf Prozent im Wert. Auch andere Währungen von Schwellenländern erholten sich im Fahrwasser der Lira. Zuvor waren etwa der südafrikanische Rand oder der russische Rubel erheblich unter Druck geraten.

Die Lira hat seit Jahresbeginn um etwa 40 Prozent an Wert verloren

Fachleute sehen einen Grund für die Kursgewinne in dem Eingreifen der türkischen Notenbank am Montag. Die Zentralbank hatte die Liquidität der türkischen Banken erhöht und so für etwas Zuversicht gesorgt. "Der erste Schrecken der Lira-Krise scheint verdaut zu sein", kommentierten Devisenexperten der Commerzbank. Allerdings sei es noch zu früh, um Entwarnung zu geben.

So sind die Verluste der Lira auch nach den jüngsten Gewinnen immer noch drastisch. Seit Jahresbeginn hat die Landeswährung der Türkei gegenüber Dollar und Euro um jeweils etwa 40 Prozent an Wert verloren.

Wie angespannt die Lage ist, zeigte sich vor der jüngsten Erholung der Lira. Am Dienstagmorgen war die indische Rupie zum Dollar auf ein Rekordtief gefallen. Am Montagabend hob die argentinische Zentralbank ihren Leitzins deutlich an, um dem ebenfalls unter Druck stehenden Peso zu stützen.

Der Euro hat sich am Dienstag stabilisiert

"Wie es nun weitergeht, hängt zum einen davon ab, wie sich die türkischen Hauptakteure verhalten, aber sicherlich auch, wie andere Zentralbanken die Auswirkungen der Krise auf die eigenen Volkswirtschaften einschätzen", hieß es von der Commerzbank.

Der Euro hat sich am Dienstag nach kräftigen Verlusten stabilisiert. Am Markt wurde dies mit der ebenfalls stabileren türkischen Lira begründet. In den Tagen zuvor war der Euro durch den Kursverfall der Lira mit nach unten gezogen worden.

Am Dienstagmorgen kostete ein Euro 1,1405 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1403 Dollar festgesetzt.

Indische Währung stürzt am Dienstag auf Rekordtief

Angetrieben durch die Währungskrise in der Türkei ist am Dienstag die indische Währung weiter abgestürzt. Der Dollarkurs lag im morgendlichen Handel kurzzeitig bei über 70 Rupien, damit war eine Rupie gegenüber dem Dollar so wenig wert wie noch nie. Das Schwellenland leidet genauso wie Südafrika, Argentinien, Mexiko, Brasilien und Russland unter der einbrechenden türkischen Lira, weil diese Staaten genauso wie die Türkei von ausländischem Kapital abhängig sind - besonders vom Dollar.

Aus Furcht vor einem Überschwappen der Krise in der Türkei auf andere Länder ziehen viele allerdings ihre Investitionen in deren Währungen zurück. Außerdem setzen die gestiegenen Rohölpreise die indische Währung unter Druck, das Land bezieht über zwei Drittel seines Bedarfs aus Importen. Die indische Rupie befindet sich seit Anfang des Jahres in einer Abwärtsspirale, damals lag der Kurs zum Dollar noch bei 63,67.

Investoren seien nun "besorgt", dass die indische Währung kurzzeitig die Marke von 70 zum Dollar überschritten habe, sagte der Analyst N. S. Venkatest von der Association of Mutual Funds. Er rechnet allerdings damit, dass sich der Kurs bei 69 einpendeln werde. Die indische Wirtschaft sei "stark", sagte er der Nachrichtenagentur afp. (afp/dpa)

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