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  3. Handel: US-Präsident Trump lässt die Zoll-Lawine über China rollen

Handel
18.09.2018

US-Präsident Trump lässt die Zoll-Lawine über China rollen

US-Präsident Donald Trump geht mit hohen Zöllen gegen China vor.
Foto: Susan Walsh, dpa (Archiv)

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich zu. Peking will die Strafzölle in Milliardenhöhe nicht auf sich sitzen lassen.

Der Handelskrieg geht in eine neue Runde. Mit dem bisher größten Paket neuer Strafzölle hat der Handelskonflikt zwischen den USA und China eine neue Eskalationsstufe erreicht. Das Muster ist inzwischen vertraut: Präsident Donald Trump kündigte von Washington aus neue Zölle an – China drohte mit einem Konter. „Wir sind erneut gezwungen, gleichzeitig zurückzuschlagen“, teilte das Handelsministerium in Peking am Dienstag mit. „Wir hoffen, dass den USA die negativen Folgen ihrer Handlungen klar werden und sie doch noch zur Vernunft kommen.“

Beide Seiten hatten sich schon zuvor mit Strafzöllen auf Waren im Wert von jeweils 50 Milliarden Dollar überzogen. Nun haben die USA die Hälfte aller Warenimporte aus China mit Sonderzöllen belegt. Peking kann rein rechnerisch nicht im gleichen Umfang antworten, da die USA jährlich lediglich Waren im Wert von 130 Milliarden US-Dollar nach China einführen.

China könnte als Vergeltung Washington den Geldhahn zudrehen

Die Zölle werden Ende September wirksam. Sollte China mit Gegenmaßnahmen gegen die US-Landwirtschaft oder andere Industriezweige antworten, würde die US-Regierung eine weitere Phase – die dann dritte – einläuten, sagte Trump der Mitteilung zufolge. Dann würden noch weitere 267 Milliarden Warenimporte aus China mit Extrazöllen belegt. „Wenn andere Länder keinen fairen Handel treiben, werden sie mit Zöllen belegt“, twitterte Trump. Negativeffekte für die USA seien bisher kaum messbar.

China könnte sich jedoch beispielsweise auf Ebene der Finanzmärkte rächen und Washington den Geldhahn zudrehen: Die staatliche Devisenaufsicht des Landes ist einer der größten Geldgeber der Amerikaner. „Wir sind auch auf schlimme Szenarien vorbereitet“, sagte etwas ominös Fang Xinghai, Vizechef der chinesischen Wertpapieraufsicht, auf dem World Economic Forum.

Dauert der Handelskonflikt zwischen USA und China noch Jahre?

Ein Detail der Liste aus Washington erregte Aufmerksamkeit: Computeruhren, sogenannte Smart Watches, waren ausdrücklich ausgenommen. In der vergangenen Woche hatte sich der Elektrogigant Apple darüber beklagt, dass sein neues Flaggschiffprodukt schon kurz nach Markteinführung durch die Zölle verteuert werde. Das Unternehmen lässt seine Smart Watch durchweg in China herstellen.

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Der Handelskrieg könne noch 20 Jahre dauern, befürchtet die Technik-Legende Jack Ma, Gründer des Internetkonzerns Alibaba. Der offen ausgetragene Konflikt sei Symptom für Stimmungen und Trends, die „auch nach Donald Trumps Ausscheiden aus dem Amt noch da sein werden“.

Auch der bekannte Ökonom Arthur Kroeber von Gavekal Research in Peking erwartet eine weitere Verschlimmerung des Konflikts: „Die Chancen auf eine Einigung sind minimal“ – zumal Trump gar nicht klar sage, was er eigentlich konkret von den Chinesen will. Das Hauptziel sei wohl, US-Firmen in ihre Heimat zurückzuholen. Die Auseinandersetzung verlaufe also an einer anderen Front, als es den Anschein hat. Statt „USA gegen China“ lautet sie „Trump gegen die eigene globalisierte Wirtschaft“. Nur eines ist sicher: „Die Auseinandersetzung wird lang und mühsam.“

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