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Fahrdienste
11.04.2019

Uber expandiert weiter: Mobilitätsanbieter startet in Köln

Handynutzer in Köln haben im vergangenen Jahr 300.000 Mal versucht, über die Firmenapp ein Fahrzeug zu bestellen.
Foto: Oliver Berg, dpa

Taxifahren ist eine Möglichkeit - wirklich billig ist das aber nicht. Eine andere Option heißt Uber - irgendwie das gleiche und etwas günstiger. Jetzt gibt es Uber in Köln.

Die Konkurrenz zu klassischen Taxis, der Mobilitätsdienstleister Uber, expandiert weiter. Am Donnerstag startete die US-Firma ihre Dienste in Köln und damit in der fünften deutschen Region. Das hiesige Geschäftspotenzial für seine Firma sei groß, sagte Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler am Donnerstag in Köln.

Dabei verwies er unter anderem darauf, dass im vergangenen Jahr Handynutzer in Köln 300.000 Mal vergeblich versucht haben, über die Firmenapp ein Fahrzeug zu bestellen - dies waren oft Touristen, die Uber in ihrer Heimat schon nutzen. Die Uber-Dienste gibt es bereits in Berlin, München, Düsseldorf und Frankfurt/Main. 

Die US-Firma setzt bei "Uber X", so der Name ihrer Dienstleistung, auf Mietwagenfirmen, die Fahrer bereitstellen. Damit gelten die Fahrzeuge nicht als konventionelle Taxis. Mit diesen arbeitet das US-Unternehmen mit "Uber Taxi" ebenfalls zusammen - dabei wird dem Fahrgast der übliche Taritarif berechnet.

Uber startet in Köln - Taxifahrer kritisieren das

In Berlin nutzen nach Firmenangaben bereits 1500 der rund 8000 Taxifahrer "Uber Taxi" - sie sind je nach Auftragslage für Uber unterwegs oder Firmen wie MyTaxi und klassische Taxiunternehmen. "Ich glaube wirklich, dass wir eigentlich Partner sind und das gleiche Ziel verfolgen", sagte Weigler. Es gehe darum, dass die Menschen nicht mehr auf private Pkw, sondern auf alternative Mobilitätsangebote setzten - dies sei ein gemeinsames Ziel.

Für einen großen Teil der Taxibranche ist der aufstrebende Konkurrent dennoch ein rotes Tuch, auch weil "Uber X"-Fahrten in der Regel billiger sind als Taxifahrten. Erst am Mittwoch hatten Tausende Taxifahrer in Deutschland auf Korsos und Kundgebungen ihren Unmut bekundet über Pläne des Bundesverkehrsministeriums, den Fahrdienstmarkt zu liberalisieren. Dies wäre Rückenwind für Mobilitätsanbieter wie Uber, Moia, BerlKönig und CleverShuttle. 

Nach dem Uber-Start in Köln am Donnerstag untermauerten Taxivertreter ihre Kritik. So appellierte der Vize-Chef des Taxiverbandes NRW, Dennis Klusmeier, an die Behörden, Uber endlich richtig auf die Einhaltung bestehender Vorschriften zu überprüfen. Er wirft der Firma vor, sich nicht an die Rückkehrpflicht zu halten - Mietwagen müssen am Ende einer Fahrt zu ihrem "Betriebssitz" zurückkehren, es sei denn, es gibt eine unmittelbare Anschlussfahrt. Uber wolle mit "Dumpingpreisen" den Beförderungsmarkt kaputtmachen, um ihn danach zu beherrschen, sagte Klusmeier. In Düsseldorf, wo Uber seit Herbst 2018 seine Dienste anbietet, habe der Taximarkt Einbußen verzeichnet. 

Viele Taxifahrer arbeiten für "Uber Taxi"

Der Streit über die Rückkehrpflicht beschäftigt inzwischen bereits deutsche Gerichte. Uber betont stets, sich an die Vorschriften zu halten. Durch die Änderung des Bundesgesetzes könnte die Rückkehrpflicht für Mietwagen und damit auch für Uber wegfallen - auch deshalb reagieren Vertreter der Branchenvertreter derzeit sehr emotional auf das Thema: Sie fürchten um ihre berufliche Existenz.

Uber-Deutschlandchef Weigers will weiter auf Dialog setzen, um die Wogen zu glätten. So höre er noch immer den Vorwurf, seine Firma arbeite auch in Deutschland mit Privatpersonen zusammen - das hat Uber vor einigen Jahren gemacht, dann aber einstellen müssen. Inzwischen setze man auf Profi-Fahrer, betonte er. "Durch Gespräche können Vorurteile abgebaut werden." Auch in Köln werde man viele Taxi-Unternehmer als Partner gewinnen, ist der Manager zuversichtlich. Erste Kooperationen gebe es bereits.

Wer in Berlin, München oder Köln nun nach Uber-Autos Ausschau hält, der dürfte vergeblich suchen - im Gegensatz zu Taxis sind die Mietwagen, deren Fahrten von Uber vermittelt werden, nicht gekennzeichnet - sie sehen aus wie ganz normale Autos. (dpa)

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