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Börsengang
11.05.2019

Uberflieger?

Uber-Chef Dara Khosrowshahi beim Börsengang des Unternehmens.
Foto: dpa

Bei der Premiere an der New Yorker Börse zeigen Anleger dem Taxi-Dienstleister die kalte Schulter. Warum die Nachfrage gering ist

Der US-Fahrdienstvermittler Uber ist bei der größten Börsenpremiere seit Jahren auf schwache Nachfrage gestoßen. Der erste Kurs der unter dem Tickerkürzel „UBER“ gelisteten Papiere lag am Freitag bei 42 Dollar – knapp sieben Prozent unter dem Ausgabepreis von 45 Dollar. Das kalifornische Unternehmen hatte beim Börsengang rund 8,1 Milliarden Dollar (7,2 Mrd. Euro) eingesammelt, seine Aktien aber nicht so erfolgreich wie erhofft platzieren können.

Angesichts der schlechten Stimmung am Markt hatte sich abgezeichnet, dass die Nachfrage verhalten sein dürfte, dennoch war der Handelsauftakt eine Enttäuschung. Uber stemmte zwar den größten Börsengang seit dem des chinesischen Amazon-Rivalen Alibaba 2014. Die in San Francisco ansässige Firma war von Investoren insgesamt mit 82 Milliarden Dollar bewertet worden. Damit blieb sie aber deutlich unter der zeitweise angepeilten Marke von 100 Milliarden Dollar.

Dabei war es durchaus ein großes Spektakel an der Wall Street: Die New Yorker Börse empfing Uber mit einem riesigen Firmenbanner, der Andrang im Finanzdistrikt war groß. Das Uber-Management um Vorstandschef Dara Khosrowshahi läutete wie traditionell üblich die New Yorker Börsenglocke und verzog keine Miene, als sich der enttäuschende Handelsstart abzeichnete.

Aufgrund der jüngsten Verluste an den Börsen war in den vergangenen Tagen schon spekuliert worden, dass der Zeitpunkt für Ubers Premiere sich als unglücklich erweisen könnte. Für Skepsis sorgte auch schon länger, dass Ubers kleinerer Rivale Lyft, der im März an die Börse ging, besonders unter Druck steht. Uber hatte bei der Festlegung der Preisspanne bereits zurückhaltend agiert. Uber lockt Anleger mit starkem Wachstum. 2018 stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 42 Prozent auf 11,3 Milliarden Dollar. Im Fahrdienst-Kerngeschäft geriet das Wachstum in den letzten Quartalen allerdings ins Stocken. Zudem steckt Uber tief in den roten Zahlen. Ohne Sondererlöse durch den Verkauf von Geschäftsteilen fiel im vergangenen Jahr ein Minus von fast 1,9 Milliarden Dollar an. Nach Informationen des Wall Street Journal geriet Uber im ersten Quartal sogar noch tiefer in die Verlustzone. Zudem geriet die vor zehn Jahren gegründete Firma durch ihre aggressive Expansion, bei der sie sich mitunter nicht besonders um Regeln und Gesetze scherte, in viele Konflikte mit Behörden. So protestierten vor dem Börsengang etwa Uber-Fahrer mit Streiks, um auf angeblich schlechte Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen.

Bei der Börsenpremiere stellt sich für Anleger indes vor allem die Frage, ob Uber schwarze Zahlen liefern kann. Khosrowshahi warnte vor Monaten, Uber sei nichts für Investoren, die „ein vorhersehbar profitables Unternehmen wollen“. (dpa)

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