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  3. Übernahme von Kaiser's-Tengelmann: Verdi wirft Edeka "Erpressung" bei Verhandlungen vor

Übernahme von Kaiser's-Tengelmann
28.06.2016

Verdi wirft Edeka "Erpressung" bei Verhandlungen vor

Zusammenschluss mit Hindernissen: Rewe und Kaiser's Tengelmann.
Foto: Oliver Berg (dpa)

Edeka will Kaiser's-Tengelmann übernehmen. Doch nachdem das Kartellamt nach langem Hin und Her seine Zustimmung gegeben hat, geht der Streit nun an anderer Front weiter.

Bei der geplanten Übernahme der verlustreichen Supermarktkette Kaiser's Tengelmann wirft die Gewerkschaft Verdi der Supermarktkette Edeka "Erpressung" vor. Edeka habe die für Anfang Juli in Nordrhein-Westfalen angesetzten Verhandlungstermine für einen Tarifvertrag mit der Dienstleistungsgewerkschaft abgesagt und mit einem Verzicht auf die Übernahme gedroht, heißt es in einem Verdi-Flugblatt, das der Nachrichtenagentur AFP am Montag vorlag. Weitere Gespräche solle es nur geben, wenn Verdi "wesentliche Positionen" aufgebe.

Die Übernahme der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann durch Edeka zieht sich.
Foto: Roland Weihrauch/Archiv (dpa)

Edeka wollte den Verhandlungsverlauf nicht kommentieren. Ein Sprecher erklärte jedoch, dass das Unternehmen eine "zügige Einigung" mit den Gewerkschaften anstrebe, um die Standorte von Kaiser's Tengelmann im Interesse der Mitarbeiter "möglichst bald in den Edeka-Verbund integrieren zu können".   

Edeka darf die Supermärkte von Kaiser's Tengelmann nur übernehmen, wenn mehrere Auflagen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für eine Sondergenehmigung erfüllt sind. Dazu gehören unter anderem Tarifverträge mit Verdi und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), mit denen so gut wie alle 16.000 Jobs vorerst gesichert werden. Verdi führt derzeit in Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen Verhandlungen mit Edeka.  

Edeka will Kaiser's-Tengelmann übernehmen

Edeka will nach Angaben aus dem Verdi-Informationsblatt die Kaiser's Tengelmann GmbH in vier unterschiedliche Gesellschaften aufteilen. Für die Beschäftigten könnte dies Arbeitsplatzverlust, Versetzung, längere Arbeitszeiten oder weniger Gehalt bedeuten, hieß es in dem Informationsblatt. Die Gewerkschaft fordere aber eine "tarifliche Lösung im Sinne von Herrn Gabriel" und habe Edeka deshalb noch einmal ihre "zentralen Forderungen" vorgelegt.  

Laut Verdi erklärte das Unternehmen daraufhin, dass es zu diesen Bedingungen "keinen Übergang" zu Edeka geben werde. "Das ist schlicht Erpressung", kritisiert die Gewerkschaft. Sie beharrt weiter auf einer "umfassenden Beschäftigungssicherung" sowie auf den Erhalt der Standorte und Betriebsstrukturen für die nächsten fünf Jahre. Eine Zergliederung der Filialen in unterschiedliche Gesellschaften lehnt die Gewerkschaft ab.   

Das Bundeskartellamt hatte ursprünglich den Zusammenschluss von Edeka und Kaiser's Tengelmann untersagt.
Foto: Roland Weihrauch (dpa)

"Wir erwarten, dass Edeka die Bedingungen der Ministererlaubnis endlich akzeptiert und wir zügig einen Tarifvertrag abschließen können", sagte eine Verdi-Sprecherin AFP. "Alles andere ist inakzeptabel und geht zu Lasten der Beschäftigten." AZ/AFP

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.06.2016

Dawürde ich mal viele "?" hinter die Frage setzen wer wohl der größere Erpresser ist: EDEKA oder Ver.di?