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Umdenken bei Bosch: Auto-Bauer werden doch noch Ökos

Kommentar Von Stefan Stahl
09.05.2019

Bosch investiert Milliarden in den Klimaschutz. Offenbar denken mittlerweile auch die Bosse großer Konzerne um.

Die 68er haben einst den langen Marsch durch die Institutionen angetreten, um die Gesellschaft aus ihrer Sicht gerecht zu gestalten. In den 80er-Jahren machte sich dann eine Generation auf den Weg, die eine ökologischere Welt erstreiten wollte.

Der lange Atem der Öko-Generation scheint sich auszuzahlen

Ihr Marsch währte lange und war mühsam. Die Protagonisten wurden als Ökos verspottet, von CSU-Mann Franz Josef Strauß als grüne Faschingskommandanten abgetan und mussten als Atomkraftgegner in Wackersdorf Bekanntschaft mit der Wasserwerfer-Wucht schließen.

Doch nun zahlt sich der hürdenreiche Marsch dieser Generation durch die Institutionen aus, auch wenn er mit gut 30 Jahren quälend lange gedauert hat. Die Geduld trägt späte Früchte: Denn selbst die deutsche Autoindustrie, eine ewig unbelehrbar wirkende Öko-Verweigerungsbastion, denkt um. Wunder geschehen, wie Nena früh erkannte. Nach der radikalen Elektroauto-Offensive von VW wandelt sich nun auch Bosch zum mutigen Klimaschützer-Konzern. Warum hat das alles so lange gedauert?

Konzerne hätten schon früher an Umweltschutz denken sollen

Die Auto-Bosse haben wertvolle Zeit zur Rettung des Planeten vergeudet. Erst nachdem sie als Diesel-Sünder ertappt wurden und hohe Strafen zahlen mussten, dachten die Manager um. Der Skandal hat sie zu Ökos erzogen. Vielleicht lässt sich der Planet ja doch noch retten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.05.2019

Ja leider, leider brauchen die meisten Menschen, eben auch und gerade Wirtschaftsführer, ein paar auf die Finger, um endlich vernünftig zu werden.
Ich meine wirklich vernünftig im Kantschen Sinne. Die reine Vernunft muß alle denkbaren Aspekte (Umwelt, Gesellschaft, Resourcen, Natur und Mensch...) und deren Auswirkungen und Wechsekbeziehungen einbeziehen um eben eine vernünftige Handlungsoption kreieren zu können. Daraus folgt ja letztlich der kategorische Imperativ. (Nat. sehr einfach ausgedrückt)
Wir brauchen ganzheitliche Denker und keine Fachidioten in den Führungskremien. Vernünftig denkende und verantwortliche Politiker und keine Populisten und Ewiggestrige.
Hoffentlich reicht die Zeit, wir haben schon so lange geschlafen und ignoriert und dumm gehandelt!