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Boeing 737 Max
23.05.2019

Unglücks-Boeing: Piloten sind gegen vorschnelle Wiederzulassung

Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA ließ offen, wann sie den umstrittenen Flugzeugtyp Boeing 737 Max wieder in die Luft lässt.
Foto: Ted S. Warren/AP, dpa (Symbolbild)

In Texas beraten die internationalen Flugaufsichtsbehörden über die Zukunft des Unglücksfliegers Boeing 737 Max. Europäische Piloten sind misstrauisch.

Die europäische Pilotenvereinigung ECA hat sich gegen eine vorschnelle Wiederzulassung des Flugzeugtyps Boeing 737 Max ausgesprochen. Man sei "zutiefst verstört", dass der Hersteller und die US-Luftaufsichtsbehörde FAA dies bereits prüften, ohne grundlegende Fragen beantwortet zu haben, erklärte der Verband am Donnerstag in Brüssel. Es sei insbesondere fraglich, ob das System ohne grundlegende Reform sicher werden könne.

US-Luftaufsichtsbehörde FAA lässt Termin für Wiederzulassung offen

Bei dem für Donnerstag angesetzten Treffen der FAA mit 31 Flugaufsichtsbehörden komme der europäischen EASA eine Schlüsselrolle zu, die Piloten und Passagiere Europas abzusichern. ECA-Präsident Jon Horne kritisierte das System der FAA, Teile der Prüfungen und Abnahmen dem Hersteller selbst zu überlassen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass dieses auch bei anderen Flugzeugen geschehen sei und müsse auch in Europa untersucht werden.

Die US-Luftaufsichtsbehörde FAA ließ offen, wann sie den umstrittenen Flieger wieder in die Luft lässt. Behördenchef Daniel Elwell erklärte am Mittwoch, seine Technikexperten würden jeden Stein umdrehen. Sollte es ein Jahr dauern, bis die Behörde alles Nötige habe, um die Flugzeuge wieder fliegen zu lassen, "dann soll es so sein", sagte er laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Damit könnte das Flugzeug noch Monate am Boden bleiben.

Boeing hatte zuletzt mitgeteilt, die Entwicklung eines Updates für die Steuerungssoftware des Flugzeugs abgeschlossen zu haben. Die FAA muss die Änderungen noch zertifizieren, bevor die Maschinen wieder starten dürfen. Zudem hat der Flugzeugbauer nach eigenen Angaben Mängel an der Software des Flugsimulators beseitigt. Die Verbesserungen sollen sicherstellen, dass der Simulator unter verschiedenen Flugbedingungen genauso reagiert wie das Flugzeug.

MCAS-Software in Bordcomputer könnte für Abstürze verantwortlich sein

FAA-Chef Elwell erklärte dazu, Boeing habe die Updates der Behörde noch nicht präsentiert. Boeing sei bereits vor zwei Monaten kurz davor gewesen, die verlangten Updates vorzulegen, habe aber dann zurückgezogen, als ein Ausschuss Bedenken geäußert habe, so Elwell.

Beim Absturz einer Boeing 737 Max von Ethiopian Airlines im März und einer Maschine gleichen Typs der indonesischen Fluglinie Lion Air im Oktober waren insgesamt 346 Menschen ums Leben gekommen. In beiden Fällen war möglicherweise die MCAS-Software verantwortlich. Der Bordcomputer soll die Nase der Boeing nach unten gedrückt haben, die Besatzung war nicht mehr in der Lage, den Fehler zu korrigieren. In diesem Zusammenhang war auch die Frage aufgekommen, wie gut die Piloten über dieses System Bescheid wussten - und wie gut sie beim Training im Simulator darauf vorbereitet worden waren. (dpa)

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