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Activia-Joghurts in der Kritik
26.07.2011

"Verbrauchertäuschung": Umwelthilfe verklagt Danone

Die Deutsche Umwelthilfe verklagt Lebensmittelhersteller Danone - wegen der Verpackung der Activia-Joghurts.

Die Klage gegen Danone wird von der Deutschen Umwelthilfe eingereicht. Danone wird vorgeworfen mit seinen Werbebotschaften für die neue  Activia-Verpackung "Verbrauchertäuschung" zu betreiben. Danone wirbt bei dem Activia-Joghurt mit einem "umweltfreundlichen" Joghurtbecher aus einem Biokunststoff. Damit verfolge Danone eine "gezielt verzerrende  Kommunikationsstrategie", so der Vorwurf der Deutschen Umwelthilfe.

Die Joghurtbecher sind aus Polymilchsäure (PLA), die auf der  Basis von Mais hergestellt wird. In seinen Mitteilungen zu den  PLA-Bechern, die seit April verwendet werden, bezieht sich Danone  auf eine Untersuchung des Heidelberger Instituts für Energie- und  Umweltforschung (IFEU). Dieses hatte die Verpackungen im Bezug auf  ihre Ökobilanz untersucht. "Diese Ökobilanz bestätigt, dass der  PLA-Becher im Vergleich zum bisher verwendeten Becher aus  Polystyrol 25 Prozent weniger Treibhausgas erzeugt. Darüber hinaus  ließ sich der Verbrauch an fossilen Rohstoffen um 43 Prozent  senken", schreibt Danone in einer Mitteilung.

Die Wissenschaftler des IFEU kommen in ihrer Untersuchung  allerdings auch zu dem Schluss, dass eine Fokussierung auf diese  beiden Umweltziele - Klimawandel und fossiler Ressourcenverbrauch -  "nicht dem ganzheitlichen Ansatz" entspreche, wie ihn das  Umweltbundesamt in seinen Analysen zur Ökobilanz vorsieht. Darüber  hinaus weise die neue Verpackung Nachteile im Bezug auf vier andere  untersuchte Kategorien auf, darunter Feinstaub und Beanspruchung  von Naturraum.

"Der vermeintlich grüne Schein vom neuen Activia-Becher  verblasst beim Lesen der Ökobilanz sehr schnell", erklärte  DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Die  Verbraucherschutzorganisation Foodwatch erklärte, der Becher sei  "weder umweltfreundlicher als der alte, noch wird er recyclet".

Die Umwelthilfe mahnte Danone deshalb nach eigenen Angaben wegen  irreführender Werbung ab. Nachdem der Konzern sich aber geweigert  habe, eine entsprechende Unterlassungserklärung zu unterschreiben,  "wird die DUH nunmehr auf dem Klageweg die rechtliche Klärung vor  Gericht herbeiführen".

Zuletzt war Danone im März wegen seines "Activia"-Joghurts in  die Kritik geraten. Foodwatch hatte dem Unternehmen damals eine  "Werbelüge" vorgeworfen, weil es in seiner Werbung für den Joghurt  größere Effekte auf die Verdauung vermittle als dieser tatsächlich  erreiche. Danone hatte diese Vorwürfe als "unsachlich"  zurückgewiesen. Zu den aktuellen Vorwürfen der Umwelthilfe war  zunächst keine Stellungnahme von Danone zu erhalten. afp/AZ

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