Verkauft Airbus einen Teil des Augsburger Premium-Aerotec-Werks?
Plus Nachdem Airbus eingeräumt hat, dass die Zuliefer-Tochter Premium Aerotec in zwei Bereiche aufgespalten wird, spekulieren viele, welche Konsequenzen das hat.
In einem Brief an die Mitarbeiter von Airbus-Chef Guillaume Faury, der unserer Redaktion vorliegt, stecken interessante Details über den radikalen Neuanfang des Luftfahrt-Konzerns. Dort schreibt der französische Manager ganz offen: „Bezüglich der Einzelteilfertigung in Deutschland prüfen wir derzeit verschiedene Eigentümerstrukturen, um die bestmögliche Lösung zu finden.“ Einen starken neuen, globalen Player in der Branche aufzubauen, sei eine spannende Herausforderung.
Gegen einen weltweiten Champion für vergleichbar kleine Flugzeugteile, die aus Sicht von Autobauern immer noch groß sind, haben die Arbeitnehmervertreter von Airbus und der in Augsburg sitzenden Zuliefer-Tochter Premium Aerotec nichts. Was sie jedoch hellhörig stimmt, ist die Prüfung der Eigentümerstrukturen. Daraus lesen Kenner des Unternehmens, dass Airbus sich wohl ab Anfang nächsten Jahres, wenn die Einzelteilefirma erfolgreich in eine neue Gesellschaft ausgegründet ist, nach industriellen Partnern für das Geschäft umsehen könnte, ja auf Dauer vielleicht sogar gewillt ist, es zu verkaufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.