Großfahrzeuge in der Kritik: So viele SUVs gibt es in der Region
Plus Über kaum ein Auto wird mehr diskutiert. Trotzdem steigen die Verkaufszahlen. Doch was steckt hinter dem Ärger? Und stimmt das Vorurteil „Monster-SUV“ überhaupt?
Hausfrauenpanzer, Börsentraktor, „Suburban Assault Vehicle“ (also etwa: vorstädtisches Angriffsfahrzeug“). An spöttischen Spitznamen fehlt es dem SUV nicht. Längst wurden die Fahrzeuge von der Straße in die öffentliche Diskussion katapultiert: Von vielen Seiten prasselt Kritik auf sie ein, Fans hingegen verteidigen ihre Lieblinge vehement. Die Negativ-Schlagzeilen, so zumindest der Eindruck, überwiegen. Zu groß, zu laut, zu protzig und dazu noch umweltschädlich. Kritikpunkte gibt es genug. Doch die Verkaufszahlen steigen. Aber wieso? Was steckt hinter dem Ärger um den SUV?
SUVs liegen im Trend - vor allem im Allgäu
Die Zahl der „Sport Utility Vehicles“, also Sport- und Nutzfahrzeuge, steigt rasant. Lag der Marktanteil im Juni 2014 noch bei 9,4 Prozent, hat er fünf Jahre später laut Kraftfahrtbundesamt 21,2 Prozent erreicht. Damit liegen SUVs, was die Neuzulassungen angeht, gleichauf mit der Kombiklasse. Mit einem Unterschied: Während die Zahl der Großfahrzeuge weiter zunimmt, sank der Anteil der Kombis in jüngster Vergangenheit. Der Trend geht also zum SUV. Zum Stichtag 1. Januar 2019 rollten laut Kraftfahrtbundesamt knapp 3,1 Millionen davon über deutsche Straßen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.