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Wachstum
31.12.2017

Volkswirte: Konjunktur bleibt 2018 unter Volldampf

Die deutsche Wirtschaft ist derzeit so gut aufgestellt wie seit vielen Jahren nicht mehr.
Foto: Christian Charisius (dpa)

Die Konjunktur zeigt sich zum Jahresausklang 2017 in glänzender Verfassung. Und daran dürfte sich nach Prognosen von Volkswirten 2018 kaum etwas ändern.

Die deutsche Konjunktur-Lokomotive bleibt nach Experten-Prognosen auch 2018 kräftig unter Dampf. Sollte sich an den jetzigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nichts ändern, werde die Wirtschaft 2018 mehr als zwei Prozent wachsen und zu einem weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit führen.

Das prognostizierten Konjunkturforscher und Volkswirte deutscher Großbanken in einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Denn die deutsche Wirtschaft sei derzeit so gut aufgestellt wie seit vielen Jahren nicht mehr, betonten die Experten nahezu übereinstimmend.

Einige Volkswirte beurteilen die konjunkturelle Lage geradezu euphorisch. So betonte der Chefvolkswirt der KfW-Bankengruppe, Jörg Zeuner, er sehe derzeit keine Anzeichen, dass das "schwungvolle Wachstum" der deutschen Wirtschaft so bald abbrechen werde. Und der Allianz-Volkswirt Rolf Schneider machte deutlich: "Die deutsche Konjunktur läuft im Moment mehr als rund. Wir sind auf dem Weg in eine Hochkonjunktur, wie wir sie lange nicht hatten." Mit einer "sehr guten Konjunkturentwicklung" für 2018 rechnet auch der Konjunkturexperte des Münchner Ifo-Instituts, Felix Schröter.

Wachstumsprognose angehoben

Vor diesem Hintergrund haben inzwischen viele große deutsche Geldinstitute ihre Wachstumsprognose für 2018 angehoben. So geht die DZ-Bank inzwischen von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,2 Prozent aus, Deutsche Bank Research von 2,3 Prozent. Der Finanzdienstleister Allianz traut der deutschen Wirtschaft sogar 2,4 Prozent Plus zu. Diese Prognose wird nur noch vom Ifo-Institut getoppt, das sogar mit einem BIP-Wachstum von 2,6 Prozent rechnet. Lediglich Bayern-LB Stefan Kipar teilt die Euphorie seiner Kollegen nicht ganz: Er rechnet für 2018 eher mit einem Wert von 2,1 Prozent.

Kipar begründet seine Skepsis unter anderem mit dem Arbeitsmarkt. Der entwickele sich zunehmend zum Flaschenhals und damit womöglich auch zu einer Wachstumsbremse. "Die Stimmung in den Unternehmen ist hervorragend. Und es entstehen weiter viele neue Stellen. Aber es wird immer schwieriger, eine freie Stelle mit der richtigen Arbeitskraft zu besetzen. Die Anforderungen passen häufig nicht 1:1 zur Qualifikation." Deswegen teilt er auch die Auffassung seiner Kollegen nicht, dass im Jahr 2018 die Arbeitslosigkeit ähnlich stark wie 2017 sinken werde. Er geht eher von einer Stagnation auf dem erwarteten 2017er Niveau von 2,52 Millionen Erwerbslosen aus.

Nicht allzu kritisch sehen die Experten die derzeitige politische Hängepartie in Berlin. Die sich hinziehende Unsicherheit über den künftigen bundespolitischen Kurs werde in den meisten Chefetagen derzeit noch verhältnismäßig gelassen beurteilt - dazu sei das wirtschaftliche Umfeld einfach zu gut, so die meisten Ökonomen. Etwas skeptischer blick dagegen Deutsche-Bank-Experte Marc Schattenberg auf die sich hinziehende Regierungsbildung. Er schließt nicht aus, dass manche von Staatsaufträgen abhängige Unternehmen unter den verzögerten "fiskalischen Impulsen" leiden könnten. Unter normalen Bedingungen gingen solche Aufträge im Januar und Februar raus, jetzt müssten Unternehmen bis zum Frühjahr oder gar Frühsommer warten.

Auf dem Arbeitsmarkt dürfte dagegen nach überstimmender Experteneinschätzung das Jahr 2017 versöhnlich enden. Sie rechnen für Dezember saisonbedingt mit einer leichten Zunahme der Arbeitslosenzahlen um rund 45.000 auf 2,41 Millionen. Das wären etwa 155.000 weniger Jobsucher als vor einem Jahr. Der monatsbezogene Anstieg würde damit ähnlich stark ausfallen wie im Schnitt der vergangenen drei Jahre. Ohne den Saisoneffekt im Dezember würde nach Berechnungen der Ökonomen die Arbeitslosigkeit am Jahresende um 10.000 bis 15.000 sinken. Vor allem in Außenberufen wie im Bau oder in der Landwirtschaft führe die winterliche Witterung zum vorübergehenden Jobabbau. (dpa)

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