Warum es so schwer ist, Lastwagen klimaneutral zu machen
Plus Für den Ausstoß von CO2 müssen Speditionen ab 2021 bezahlen.So sollen sie nachhaltiger zu werden. Es stellt die Firmen aber vor Herausforderungen. Ein Unterallgäuer erzählt.
Weiße Fahrerkabine, dunkelblauer Anhänger, 71,3 Kilogramm CO2-Ausstoß pro 100 Kilometer. Wenn die Lkw der Unterallgäuer Spedition Finsterwalder unterwegs sind, transportieren sie nicht nur stapelweise Papierprodukte oder Maschinenteile – sie pusten auch, wie alle Fahrzeuge mit Verbrennermotor, kontinuierlich das Klimagas CO2 in die Luft.
Wer dem Klima schadet, soll jedoch künftig nicht mehr umsonst davonkommen: Ab 2021 müssen in Deutschland für jede Tonne CO2 25 Euro bezahlt werden. Damit verteuern sich Öl und Diesel um 7,9 Cent pro Liter, Benzin um 7 Cent pro Liter und Erdgas um 0,6 Cent pro Kilowattstunde. Danach steigt der Preis schrittweise auf bis zu 55 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2025. Diese Bepreisung soll helfen, den Verbrauch von fossilen Heiz- und Kraftstoffen zu senken. Unternehmen soll sie dazu anhalten, ihre eigenen Emissionen – im besten Fall auf null – zu reduzieren. Doch selbst wenn sie das wollen, scheitert die Umsetzung oft im Detail.
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