Was die Audi-Mitarbeiter zum massivem Stellenabbau sagen
Plus Audi muss sparen und wird fast 10.000 Stellen streichen. Dennoch zeigen sich die meisten Mitarbeiter bei der Betriebsversammlung zufrieden. Woran das liegt.
In der schmucklosen, riesigen Halle direkt vor den Toren Audis drängten sich am Montagnachmittag die Menschen. Dort, im Güterverteilzentrum GVZ, wo zahlreiche Zulieferer von Audi angesiedelt sind, ging es um die Zukunft eben jenes Unternehmens. Mehr als 6000 Audianer waren zur letzten Betriebsversammlung des Jahres gekommen. Sie alle wollten wissen, wie ihre Zukunft beim Autobauer aussieht. Denn vor zwei Wochen haben die Unternehmensleitung und der Betriebsrat ihr gemeinsam geschnürtes Sparpaket Audi.Zukunft verkündet: 9500 Arbeitsplätze sollen an den beiden Standorten Ingolstadt und Neckarsulm wegfallen. Audi muss dringend sparen, das hat Vorstandsvorsitzender Bram Schot mehrmals deutlich zum Ausdruck gebracht.
Jetzt warteten die Mitarbeiter in gespannter Stille darauf, dass ihnen Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch und Personalvorstand Wendelin Göbel Details der Grundsatzvereinbarung nennen werden. Doch Konkretes zum Stellenabbau und zu Vorruhestandsregelungen wird es erst im kommenden Jahr geben.
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