Was erwartet den neuen Audi-Chef Markus Duesmann?
Plus Markus Duesmann tritt sein Amt bei der VW-Tochter in Ingolstadt an. Der versierte Techniker muss jetzt beweisen, dass er auch ein Krisenmanager ist.
Volkswagen-Boss Herbert Diess hat die Latte für den neuen Audi-Chef hoch gehängt. So baut er für Markus Duesmann, der an diesem Mittwoch die Nachfolge des Niederländers Bram Schot antritt, ordentlichen Erwartungsdruck auf: „Er wird als exzellenter Ingenieur alles daran setzen, die großen Potenziale der Marke Audi zu heben und damit das Versprechen ,Vorsprung durch Technik‘ erneut verstärkt unter Beweis zu stellen.“ Wann immer zuletzt bei VW die Rede auf die Audi-Personalie kam, ging das nicht ohne Anspielungen auf das Markenversprechen des Ingolstädter Autobauers, eben Vorsprung durch Technik zu schaffen. Der neue 51-jährige Audi-Chef soll also „Mister Vorsprung“ werden – und das nicht nur für das bayerische VW-Unternehmen, sondern innerhalb des ganzen Volkswagen-Reichs. Denn Duesmann übernimmt noch einen gewichtigen Zweitjob: Auf VW-Konzernebene ist er für Forschung und Entwicklung zuständig.
Duesmann soll eine Art Super-Ingenieur für VW werden
Der Ingenieur Diess, 61, will den neuen Mann also zu einer Art Super-Ingenieur für das gesamte Unternehmen aufbauen. Der starke VW-Zampano lässt starke Männer und auch Frauen um sich gewähren. Dabei dürfte Duesmann neben Porsche-Chef Oliver Blume, 51, ein Schlüsselspieler für ihn sein.
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