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Verkauf
27.01.2012

Weltbild-Mitarbeiter und Bischof nähern sich an

Das Hochregallager von Weltbild steht in Augsburg-Lechhausen.
2 Bilder
Das Hochregallager von Weltbild steht in Augsburg-Lechhausen.
Foto: Ulrich Wagner

Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa empfängt Gewerkschafter und Betriebsräte. Beide Seiten sprechen von einer guten Atmosphäre.

Augsburg Die Kluft zwischen dem Augsburger Bischof Konrad Zdarsa und den Beschäftigten von Weltbild schien zuletzt unüberwindbar. Gestern haben sich beide Seiten bei einem Gespräch erstmals angenähert. Nach Gewerkschaftsangaben soll der Bischof die Forderungen der Weltbild-Beschäftigten nach einem Zukunftstarifvertrag als verständlich und angemessen bezeichnet haben.

Die Beschäftigten der kirchlichen Verlagsgruppe hatten in den vergangenen Wochen immer wieder betont, sich von Zdarsa im Stich gelassen zu fühlen. Höhepunkt war ein Demonstrationszug vor den Bischofssitz. Zdarsa hat die Vorwürfe, ihm sei das Schicksal der 6400 Beschäftigten gleichgültig, als ungerecht zurückgewiesen.

Gestern saßen die elf Vertreter von Weltbild und Verdi mit dem Bischof, Generalvikar Karlheinz Knebel und Pressesprecher Markus Kremser mehr als eine Stunde zusammen. Als „sehr positiv und entspannt“ bezeichnete Betriebsrat Timm Boßmann das Gespräch. Der Bischof ließ in einer Pressemitteilung wissen: „Das war eine wichtige Begegnung, bei der ich auch die konkreten Anliegen und Nöte aus erster Hand erfahren konnte.“ Damit sei er besser in der Lage, „dieses Anliegen auch mit den anderen Gesellschaftern zu kommunizieren und das Verständnis dafür zu vertiefen“. „Wermutstropfen“ waren für Verdi-Vertreter Thomas Gürlebeck die Äußerungen des Bischofs, wonach er die Forderung der Gewerkschaft, einen Sitz im Aufsichtsrat zu bekommen, nicht teile.

Weltbild gehört zwölf deutschen Diözesen, der katholischen Soldatenseelsorge und dem Verband der Deutschen Diözesen. Die Diözese Augsburg hält 11,7 Prozent an dem Unternehmen. Im November 2011 hatte die Gesellschafterversammlung beschlossen, das Unternehmen wegen angeblich erotischer und esoterischer Inhalte im Sortiment zu verkaufen. Um ihre Interessen abzusichern, fordern die Weltbild-Beschäftigten einen Zukunftstarifvertrag. Auch in dieser Woche haben sie mit der Geschäftsführung darüber verhandelt. Knackpunkt ist nach wie vor die vom Betriebsrat geforderte Beschäftigungssicherung über vier Jahre. Die Gespräche sollen im Februar fortgesetzt werden. „Wir sind bei den Verhandlungen auf einem guten, sogar abschlussfähigen Weg“, sagte Weltbild-Geschäftsführer Carel Halff.

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