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Ingolstadt
14.02.2019

Werden bei Audi bald Schichten gestrichen?

Bei Audi in Ingolstadt bleibt es unruhig. Drohen Schicht-Streichungen? Das Unternehmen bestätigt das nicht.
Foto: Armin Weigel, dpa

Das Unternehmen beschwichtigt, der Betriebsrat verweist auf die bis 2025 gültige Beschäftigungsgarantie, aber die Ingolstädter VW-Tochter kommt nicht zur Ruhe.

Audi fährt weiter in schwierigem Gelände. Schon wieder sorgen Gerüchte für Unruhe im Unternehmen. Erst im Januar hatte der Streik im ungarischen Motorenwerk in Györ die Bänder in Ingolstadt für eine Woche stillstehen lassen. Hinzu kommen der Strukturwandel der Branche, die von Unternehmensseite dementierten Meldungen über einen drohenden Jobabbau und der noch nicht aufgearbeitete Abgasskandal.

Zudem gibt es auch bei Audi nach wie vor Probleme bei der Umstellung auf den Abgaszyklustest WLTP. Auch deshalb waren die Autoverkäufe der VW-Tochter im Januar 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat um drei Prozent zurückgegangen. Weltweit hatte man rund 144650 Autos verkauft. Und zuletzt war in Ingolstadt immer öfter zu hören gewesen, dass die WLTP-Gemengelage erneut Auswirkungen auf die Produktion haben könnte.

Audi-Betriebsrat verweist auf die Beschäftigungsgarantie

Nach Informationen unserer Redaktion soll die Unternehmensleitung planen, im März eine Nachtschicht und im September eine Wechselschicht zu streichen. Ein Unternehmenssprecher bestätigte das auf Anfrage allerdings nicht und sagte: „Wir sprechen jeden Monat mit dem Betriebsrat über mögliche Fahrweisen, Anpassungen, Szenarien – abhängig von der Marktsituation. Das ist ein ganz normaler Prozess.“ Aus Arbeitnehmerkreisen verlautet in Sachen Schicht-Streichen, dass diesbezüglich keine belastbaren Anträge vorlägen. Und der Audi-Betriebsrat teilt auf Anfrage mit, dass „die Beschäftigungsgarantie bis 2025 gilt und es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird.“ Viel Lärm um nichts?

Erst im Oktober 2018 hatte es in Ingolstadt viel Unruhe gegeben, weil das Management wegen der Probleme mit WLTP geplant haben soll, eine Schicht zu streichen, ohne den Betriebsrat davon zu informieren. Es gab einen großen Krach, eine nächtliche Betriebsversammlung samt Aussprache und am Ende war in einer Mitteilung im Audi-Intranet von einem „Missverständnis in der Fahrweisen-Kommunikation“ die Rede.

Am Gericht türmen sich die Akten von Klagen der Diesel-Fahrer

Während es bei Audi nicht rundläuft, kann das Landgericht Ingolstadt indes nicht über Arbeitsmangel klagen. Was wiederum mit VW und der Ingolstädter Tochter zu tun hat. Denn die Dieselkrise sorgt am Audi-Standort dafür, dass sich auch am dortigen Gericht die Akten türmen. Allein im Dezember sind 636 Klagen von Dieselfahrern eingegangen. In Summe dürften es am Landgericht Ingolstadt mittlerweile deutlich mehr als 2000 Verfahren sein, in denen Autokäufer – zumeist – ihren Wagen zurückgeben und sich im Gegenzug den Kaufpreis zurückerstatten lassen wollen.

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Die Häufung zu Jahresende hat mit einer dreijährigen Verjährungsfrist zu tun. Die Dieselaffäre war 2015 ins Rollen gekommen. Und eines der vielen Verfahren ist ein besonders großes: Es umfasst allein die Belange von 2800 Dieselfahrern. Sie haben ihre Ansprüche an einen Rechtsdienstleister abgetreten. Ein rechtskräftiges Urteil gibt es noch nicht.

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