Wie eine Augsburger Manroland-Firma trotz Krise Jobs sichert
Plus Die Beschäftigten einer Manroland-Firma in Augsburg nehmen zwar herbe finanzielle Einschnitte hin. Dafür bleiben in dem Augsburger Werk die Arbeitsplätze sicher.
In der wichtigsten deutschen Industriebranche, der Metall- und Elektroindustrie, werden in Corona-Zeiten von einem hohen Niveau aus kräftig Arbeitsplätze abgebaut. So hat die Gewerkschaft IG Metall ausgerechnet, dass schon im vergangenen Jahr rund 120.000 Stellen weggefallen sind. Zudem wurden Zehntausende Leiharbeiter abgemeldet. Die Entwicklung setzt sich 2021 fort. Dass große Unternehmen wie Airbus, Conti, Schaeffler, Premium Aerotec, Kuka oder MAN Energy Solutions erheblich den Job-Rotstift ansetzen, ist bekannt. Doch in Gewerkschaftskreisen wird immer wieder darauf verwiesen, dass gerade bei vielen kleineren Zulieferern, gerade im Maschinenbau und der Autoindustrie, also Betrieben, die meist unter dem öffentlichen Radar bleiben, massiv Arbeitsplätze auf der Kippe stehen.
Für die gesamte Metall- und Elektroindustrie gilt: Wenn es starke Betriebsräte gibt und die Gewerkschaft eingebunden ist, wird zumindest versucht, den Abbau sozial verträglich, also vor allem mit Altersteilzeit und dem Angebot von Abfindungen wie bei Airbus und Premium Aerotec zu gestalten. Kündigungen sollen also partout vermieden werden. Am Ende fallen aber auch auf diese Weise in der gesamten Branche weitere Zehntausende Arbeitsplätze weg.
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