Wie die Firma KSL Geld mit Staub verdient
Plus Die sehr speziellen Produkte von KSL Staubtechnik werden unter anderem für Druckverfahren benötigt. Die Lauinger Firma stellt auch Staub nach dem Vorbild der Natur her.
Staub. Damit verdient die Firma KSL Staubtechnik aus Lauingen im Landkreis Dillingen ihr Geld. Mal ist statt von Staub auch von Puder oder Pulver die Rede. Immer geht es um winzige Partikel, abgepackt in Beuteln oder Kanistern. Der größte Teil besteht aus Kalk oder Stärke. 1500 Tonnen verkauft das Unternehmen im Jahr. Wer braucht das?
Geschäftsführer Dr. Rupert Stadler malt eine Wellenlinie. Die symbolisiert die Struktur von Papier – je größer die Wellen, desto grober ist es. Papier hat eine raue Oberfläche, das verringert die Gleitfähigkeit. Das heißt, dass zwei Blätter, die aufeinander liegen, leicht aneinander haften können. Damit Maschinen, die bedrucktes Papier weiterverarbeiten, einzelne Blätter von einem Stapel aufnehmen können, müssen sich die Blätter leicht voneinander lösen. „Damit das schön gleitet, braucht man unser Puder“, sagt Stadler und malt Kreise in die Täler zwischen seinen Wellen – die stehen für die Staubkörner.
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