Wie eine EU-Regelung den bekannten Farbhersteller Keimfarben belastet
Plus Titandioxid wird seit 100 Jahren als Farbpigment verwendet, nun könnte es verboten werden. Das bekommt auch der Farbhersteller Keimfarben aus Diedorf zu spüren.
Europa? Ja, klar, möchte Rüdiger Lugert eigentlich aus Überzeugung sagen. Doch was der Geschäftsführer des Diedorfer Unternehmens Keimfarben mit weltweit rund 560 Mitarbeitern gerade erlebt, besorgt ihn. „Die europäische Administration hat sich völlig verselbstständigt“, sagt er. Und das habe dramatische Folgen für sein Unternehmen und die Mitarbeiter.
Ein Grundstoff für die Herstellung von Farben könnte schon bald EU-weit als möglicherweise krebserregend eingestuft werden. Die Folge: Eine entsprechende Kennzeichnung aller Farberzeugnisse aus dem europäischen Raum, während Produkte etwa aus Nordamerika und China mit den gleichen Inhaltsstoffen ohne Kennzeichnung blieben. Was Lugert besonders hervorhebt: Andere Produkte, wie Kunststoffe oder Keramik, die denselben Stoff enthalten, würden ebenfalls nicht gekennzeichnet.
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