Wie sich die Autobauer von der Corona-Krise erholen
Plus Bei Audi, BMW und Daimler ist die Kurzarbeit auf dem Rückgang. Auch die Absatzzahlen steigen teilweise wieder - vor allem in China. Kündigungen drohen trotzdem.
Im März zwang die Corona-Krise Deutschlands wichtigsten Industriezweig in die Knie. Nicht zuletzt weil die Nachfrage massiv zurückging und die eng vernetzten Lieferketten zusammenbrachen, waren die großen deutschen Autobauer gezwungen, ihre Werke zu schließen. Erst Ende April liefen die Fließbänder unter strengen Schutzvorkehrungen schrittweise wieder an. Knapp drei Monate später, sieht die Welt bei Audi, BMW und Daimler schon deutlich besser aus: Die Absatzzahlen erholen sich – und die Kurzarbeit wird allmählich zurückgefahren.
Auch beim Ingolstädter Hersteller Audi entspannt sich sie Situation. Bis Herbst sollen alle Mitarbeiter in die reguläre Beschäftigung zurückgekehrt sein, sagte Vorstandschef Markus Duesmann vergangene Woche bei einer Online-Diskussion mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder auf Focus Online. Wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber unserer Redaktion mitteilt, seien im Juni rund 11.000 Mitarbeiter im Stammwerk Ingolstadt und 4400 in Neckarsulm tageweise von Arbeitsausfällen betroffen gewesen. Insgesamt beschäftigt Audi in Deutschland knapp 61.000 Angestellte.
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