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Wir brauchen schnelles Internet per Glasfaser für alle – ohne teure Umwege

Kommentar Von Bernhard Junginger
21.04.2020

Deutschland hinkt beim Breitbandausbau hinterher. Nun müsse es schnell den höchsten Standard für alle geben. Sonst droht eine Zweiklassengesellschaft, meint unser Autor.

Wie wichtig schnelles Internet ist, wird derzeit nur noch einmal besonders deutlich. Durch den Corona-Shutdown verbringen viele Menschen viel Zeit zuhause. Um überhaupt im Homeoffice arbeiten zu können, ist eine gute Anbindung an das Firmennetz nötig, die Datenmengen, um die es dabei geht, werden immer größer.

Aber auch für die Unterhaltung durch Streamingdienste ist eine leistungsfähige Leitung nötig. Die Anforderungen an die Übertragungskapazitäten steigen unaufhörlich. Es ist peinlich, dass die Industrie- und Techniknation Deutschland beim Breitbandausbau international hinterherhinkt. Darum sollten bei der Aufholjagd jetzt nicht die nächsten Fehler gemacht werden.

Die Kupfertechnik wird in wenigen Jahren ausgereizt sein

Genau das droht, wenn sich die Europäische Union durchsetzt, und Deutschland praktisch zwingt, statt überall moderne Glasfaserkabel zu verlegen, erst einmal die veralteten Kupferkabel aufzurüsten, wo dies möglich ist. Doch die Kupfer-Technik wird selbst in ihrer höchsten Ausbaustufe schon in wenigen Jahren ausgereizt sein. Das heißt: diejenigen Haushalte, die jetzt noch mit der digitalen Schneckenpost unterwegs sind, werden in nicht allzu ferner Zukunft über optimale Glasfaseranschlüsse verfügen. Und dann wohl für lange Zeit auf dem neuesten Stand sein.

Wer aber mit für jetzige Verhältnisse noch ausreichend leistungsfähigen Kupferkabeln surft, kann vielleicht schon in wenigen Jahren in die digitale Röhre kucken. Ziel des Breitbandausbaus muss es sein, möglichst rasch den höchstmöglichen Standard einzuführen. Und zwar flächendeckend. Sonst droht eine digitale Zweiklassengesellschaft.

Die EU sollte auf Glasfaserkabel für alle setzen

Das kann sich Deutschland nicht leisten, der wirtschaftliche Schaden wäre groß und der Ärger der Betroffenen nur allzu verständlich. Bis dann wirklich alle Bürger auf dem Standard der Zukunft angekommen sind, würden viele Jahre ins Land gehen. In der Zwischenzeit aber müssten nicht nur mehrere Förderverfahren durchlaufen werden. Ein und dieselbe Straße müsste auch mehrfach aufgebaggert werden. Die EU sollte nicht auf windige Zwischenlösungen setzten, sondern gleich überall Nägel mit Köpfen machen. In Form von Glasfaserkabeln für alle.

Lesen Sie dazu auch: Breitbandausbau: Union wirft EU vor, Deutschland auszubremsen

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.04.2020

Wenn man den Ausbau des Netzes nur gewinnorientierten Konzernen überläßt braucht man sich halt nicht wundern. Die bauen halt nur aus wo es sich rentiert. Die Eu jetzt als Ausrede zu nehmen ist schon irgendwie frech. Deutschland hat sich halt kaputt gespart, das sieht man jetzt an allen Ecken und Enden.

22.04.2020

An sich ein guter Kommentar, aber eben nur halb-gut und nicht weitergedacht.
Selbst wenn man Glasfaser bis zu jedem Hausübergabepunkt verlegt hat, so scheitert es dann an der weiteren Verteilung innerhalb des Gebäudes. Ist der Eigentümer bereit innerhalb des Gebäudes die Glasfaser-Infrastruktur bereitzustellen, braucht es immer noch einen Endkunden, der bereit ist, eine Menge Geld an seinen Provider für Leitung und Service zu zahlen und in die eigene Hardware zu investieren.

Egal ob schnelles Kupfernetz oder superschnelles Glasfaser - als erstes müsste man einem Großteil der Bevölkerung und vor allem auch der Jugend ein paar IT-Grundkenntnisse beibringen. Die meisten können zwar schlau reden und auf ihrem Handy oder Tablet hin & her wischen, doch wie und warum es funktioniert und wie man sich bei kleineren Schwierigkeiten selbst helfen kann, da fehlt es an einfachsten IT-Grundwissen.