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Preiskampf
18.02.2018

Wirft Edeka die Nestlé-Produkte aus dem Regal?

Fliegt Nestlé bei Edeka raus?
Foto: Laurent Gillieron, dpa (Archiv)

Schluss mit Maggi, Thomy, Vittel und Nescafé? Edeka-Kunden könnten diese und andere Produkte des Lebensmittel-Giganten Nestlé demnächst vergeblich im Regal suchen.

Weltberühmte Nestlé-Marken bilden eine Art Who-Is-Who in bundesdeutschen Supermarkt-Regalen - nur wenige Kategorien von Lebensmitteln und Getränken werden von dem global agierenden schweizerischen Multi nicht abgedeckt. Jetzt kommt es offenbar zu einem handfesten Krach zwischen Nestlé  und dem europäischen Einkaufsverbund Agecore, zu dem auch Edeka gehört. Laut dem Fachblatt Lebensmittel-Zeitung  bestellt Edeka schon seit einigen Tagen rund 160 Produkte des Herstellers nicht mehr nach.

Hintergrund des Boykotts ist ein Kampf, bei dem es um günstige Einkaufspreise geht. Agecore bemängelt, dass Nestlé die Edeka-Wettbewerber billiger beliefere. Das Handelsblatt will erfahren haben, dass Edeka seinen Einzelhändlern eine Liste mit Produkten geschickt habe, die als Alternativen zu den Nestlé-Marken in Frage kämen. Darüber hinaus soll den Händlern nahegelegt worden sein, bestimmte Produkte der Schweizer, etwa Salatsoßen der Marke Thomy, zu Dumpingpreisen zu verhökern.

Bisher haben sich weder Nestlé noch Edeka zu dem Fall geäußert.

Nestlé gegen Edeka: Preiskämpfe sind in der Branche nicht ungewöhnlich

Erbitterte Streitigkeiten um Einkaufspreise führen nicht selten zu drastischen Maßnahmen marktmächtiger Einzelhandels-Riesen gegenüber großen Markenartiklern. So verbannte beispielsweise der Discounter Lidl  Anfang 2014 die Marke Coca-Cola aus seinen Regalen, weil man sich angeblich nicht auf ein gemeinsames "Vermarktungskonzept" habe einigen können. Der damalige Kampf der Giganten währte allerdings nicht besonders lang - wenige Wochen später fanden sich zumindest einige Produkte des Brause-Multis aus Atlanta wieder im Lidl-Sortiment.

Generell beklagen große Markenartikler die wachsende Nachfrage-Macht von Supermarkt-Ketten und Discountern. Da die Hersteller es sich kaum noch leisten können, in den Regalen des Einzelhandels nicht vertreten zu sein, fällt hinter vorgehaltener Hand nicht selten sogar der Begriff "Erpressung". (AZ)

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