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  3. Wirtschaftspolitik: Politische Konflikte setzen Maschinenbau-Branche zunehmend unter Druck

Wirtschaftspolitik
13.06.2019

Politische Konflikte setzen Maschinenbau-Branche zunehmend unter Druck

Die deutsche Maschinenbau-Branche warnt vor zunehmend negativen Folgen internationaler Konflikte.
Foto: Matthias Bein, dpa

Exklusiv Carl Martin Welcker, Chef des Maschinenbau-Verbands VDMA, warnt vor Arbeitsplatzverlusten angesichts von Handelskriegen und Embargopolitik.

Die deutsche Maschinenbau-Branche warnt vor zunehmend negativen Folgen, nachdem immer mehr internationale Konflikte auf dem Rücken der Wirtschaft ausgetragen werden. „Embargos gegen bestimmte Länder kosten auch bei deutschen Firmen Arbeitsplätze“, sagte der Präsident des Maschinenbauverbandes VDMA Carl Martin Welcker unserer Redaktion. „Mir macht es generell große Sorgen, dass die Wirtschaft zunehmend in Haftung genommen wird, um politische Ziele durchzusetzen, ob es um Russland oder den Iran geht“, betonte er. „Die betroffenen Mitarbeiter und Unternehmer können sich dann zu Recht fragen, wie sie dafür entschädigt werden“, sagte Welcker.

VDMA-Präsident fordert Lockerung der Sanktionen gegen Russland

Der VDMA-Präsident forderte dabei eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland: Die politischen Auswirkungen der Sanktionen tendieren gegen null, andererseits sind die Auswirkungen auf das Russlandgeschäft von deutschen Firmen immens“, betonte Welcker.  Nach fünf Jahren Sanktionen müsste überprüft werden, ob diese wirklich etwas bewirkt haben. „Wir fordern keine sofortigen radikalen Aktionen, sondern eine Bestandsaufnahme“, fügte er hinzu. „Auf den ein oder anderen Teil des Sanktionspakets kann man sicher verzichten“, sagte Welcker. Die Sanktionen hätten die Stellung der deutschen Wirtschaft in Russland geschwächt, indem andere Nationen in den frei gewordenen Raum gedrängt seien.

Auch der Handelskrieg zwischen den USA und China treffe den deutschen Maschinenbau spürbar. Davon seien einerseits deutsche Firmen direkt betroffen, die in den USA und China produzieren und das jeweils andere Land von dort aus beliefern. „Es macht uns auch indirekt zu schaffen, denn der Handelskrieg entfaltet eine enorme psychologische Wirkung zum Beispiel auf chinesische Unternehmer, indem sie weniger investieren, also auch weniger deutsche Maschinen kaufen“, sagte Welcker.

Welcker: „Wegen Trump verkaufen wir ausgezeichnet in den USA“

Der Maschinenbau profitiere allerdings von der Inlandspolitik von US-Präsident Donald Trump, sagte der VDMA-Chef. „Nicht trotz, sondern wegen Trump verkaufen wir ausgezeichnet in den USA“, sagte Welcker. „Er hat die US-Wirtschaft dereguliert und Unternehmen deutlich steuerlich entlastet“, betonte er. Auch deswegen kauften US-Unternehmen mehr Maschinen aus Deutschland. „Ich habe jedoch große Zweifel, dass das auf Dauer so bleibt“, sagte Welcker. Politisch sammle Trump keine Pluspunkte, betonte er.

Der Maschinenbau-Präsident warnte zugleich vor auch vor zunehmenden Risiken im Inland. „Wir sehen die Politik der Bundesregierung sehr kritisch“ betonte Welcker. „Wir arbeiten nicht an der Zukunftsfähigkeit unseres Standorts, das fällt uns irgendwann auf die Füße“, warnte der Maschinenbauverbands-Präsident. „Wir müssen aufpassen, dass wir den Erfindergeist nicht verlieren“, sagte Welcker. „Wir brauchen mehr Tüftler und Technik-Besessene.“

Carl Martin Welcker ist seit November 2016 Präsident des Maschinenbau-Verbandes VDMA.
Foto: VDMA

VDMA-Chef: Mittelständische Unternehmen werden unfair bei Steuer behandelt

Deutschland lebe von seiner  technologischen Exzellenz. „Ohne ausreichend Facharbeiter und Ingenieure können wir unsere Spitzenstellung nicht behaupten.“ Zudem würden mittelständische Unternehmen steuerlich unfair behandelt, während die Steuersätze für Kapitalgesellschaften bei rund 32 Prozent lägen. „Personengesellschaften zahlen aber über 50 Prozent, darüber spricht keiner“, kritisierte Welcker. „Doch der Mittelstand besteht überwiegend aus Personengesellschaften. Und diese Firmen müssen eine gigantische Steuerlast stemmen.“

Das komplette Interview lesen Sie hier: Maschinenbau-Präsident: „Wir brauchen mehr Tüftler“

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