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Allgäu Airport
15.12.2020

Wirtschaftsvertreter: „Online-Handel lässt sich nicht aufhalten"

Siedelt sich Amazon am Flughafen Memmingen an? Nach viel Gegenwind gibt es auch positive Stimmen zum Bau der Versandhalle des US-Konzerns am Allgäu Airport.
Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

Kommt das Amazon-Verteilzentrum am Flughafen Memmingen? Politiker sind skeptisch, im Unterallgäu steht man dem Bau aber positiv gegenüber.

In der Diskussion um ein Amazon-Verteilzentrum am Memminger Flughafen wirbt der Airport-Gründungsgesellschafter Gerhard Pfeifer um eine andere Sichtweise: „Wir sollten weg von den emotionalen Reaktionen und die Dinge differenzierter sehen.“ Die Gesellschaft wolle mehr Digitalisierung, „aber die Konsequenzen nicht wahrhaben“, sagt der stellvertretende IHK-Präsident. Die Pläne des US-Versandriesen am Flughafen hatten massive Proteste aus Einzelhandel und Politik ausgelöst (wir berichteten).

Der Strukturwandel werde auch die Innenstädte verändern, sagt der Memminger Unternehmer Pfeifer: „Es gilt, die digitale Form des Handels mit dem Einkaufserlebnis vor Ort zu verbinden.“ Viele Händler verkauften ihre Produkte auch über den US-Konzern, sagt Pfeifer. „Wir bieten kleinen und mittleren Unternehmen den großen Vorteil des Zugangs zu Millionen von Kunden weltweit“, heißt es in einer Stellungnahme des Versandriesen. „Warum sollte sich nicht auch der Memminger Handel mit Amazon zusammentun?“, fragt Pfeifer. Es sei nicht damit getan, „uns gegen etwas zu wehren, was wir als Bedrohung empfinden“.

"Sie sind gegen Amazon, kaufen aber dort ein"

Viele Menschen seien sich selbst gegenüber „nicht ehrlich genug“, sagt Pfeifer. „Sie sind gegen Amazon, kaufen aber dort ein.“ Und je weiter der Konzern mit seinen Verteilzentren entfernt sei, „desto umweltbelastender ist Amazon“. Der Konzern hat sich nach eigenen Angaben dazu verpflichtet, bis 2040 „auf der letzten Meile“ alle Bestellungen „CO2-neutral“ zu liefern.

Auch die IHK-Regionalversammlung Memmingen-Unterallgäu ist offen gegenüber dem Amazon-Projekt am Allgäu Airport. „Die Entwicklung des Online-Handels lässt sich nicht aufhalten“, steht in einer Pressemitteilung. Die Corona-Krise habe diesen Trend „noch einmal beschleunigt“. Wenn der Konzern das Verteilzentrum woanders baue, dann fielen im Unterallgäu neue Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie zusätzliche Steuern weg.

Regionaler Handel müsse im Internet stärker präsent sein

All das bedeute aber nicht, die Interessen des stationären Handels zu vernachlässigen, sagt Andrea Thoma-Böck, Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Memmingen-Unterallgäu: Der regionale Handel müsse im Internet und damit auch bei Amazon stärker präsent sein. Thoma-Böck nimmt auch die Kommunen in die Pflicht. Sie fordert „Verkehrskonzepte, die die Kunden in die Innenstadt leiten und nicht aussperren“.

Eine Reihe von Allgäuer Politikern und Einzelhändlern hatte die Amazon-Pläne abgelehnt. Zur Begründung hieß es unter anderem, dass der US-Konzern dem heimischen Einzelhandel massiv schade und hier kaum Steuern zahle. Die Entscheidung, ob der Versandriese das Filetgrundstück beim Airport bekommt, fällt voraussichtlich erst im neuen Jahr. Die Fläche ist im Besitz einer Gesellschaft, der unter anderem alle Allgäuer Kreise und kreisfreien Städte angehören.

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