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Wirtschaft
24.04.2018

Zinsanstieg in USA drückt auf die Stimmung der Anleger

Steigende Zinsen in den USA haben den Anlegern am Dienstag den Appetit auf Aktien verdorben.
Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Steigende Zinsen in den USA haben den Anlegern am Dienstag den Appetit auf Aktien verdorben.

Als am Nachmittag die Rendite der wegweisenden zehnjährigen US-Papiere erstmals seit mehr als vier Jahren über 3 Prozent kletterte, traten die Aktienkurse den Rückzug an. Der Dax gab um 0,17 Prozent auf 12 550,82 Punkte nach. Er konnte sich damit erneut nicht über der Marke von 12 600 Punkten etablieren.

"Und da stand sie plötzlich auf den Monitoren der Händler, die Drei vor dem Komma bei der zehnjährigen US-Anleiherendite und brachte die Angst vor steigenden Zinsen zurück in die Köpfe der Anleger", schrieb Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der Analyst fühlte sich an Anfang Februar erinnert, als Hinweise auf eine Lohninflation in den USA die Aktienbörsen in die Knie gezwungen hatten.

Bei steigenden Anleihezinsen können Aktien im Vergleich zu Bonds an Attraktivität verlieren. Zudem können steigende Zinsen an den Kapitalmärkten die Refinanzierung der Unternehmen verteuern - und so deren Profitabilität belasten. Der im April unerwartet stark gesunkene ifo-Index hatte derweil kaum Auswirkungen auf das Börsengeschehen.

Der MDax der 50 größten Nebenwerte verlor 0,17 Prozent auf 26 007,61 Punkte. Etwas weiter nach unten ging es mit dem TecDax. Der technologielastige Index rutschte um 0,73 Prozent auf 2626,80 Zähler ab.

Der EuroStoxx 50 sank leicht um 0,06 Prozent. Zum Börsenschluss am deutschen Aktienmarkt zeigte sich der Dow Jones Industrial etwas schwächer.

Unterstützung erhielt der Dax von den schwer gewichteten SAP-Aktien, die um 3,51 Prozent zulegten. Der Walldorfer Software-Konzern überzeugte die Anleger mit einer Trendwende bei der Profitabilität. Im ersten Quartal profitierte er von immer besser laufenden Geschäften mit Mietsoftware über das Internet.

Deutsche Bank lagen mit einem Plus von 4,21 Prozent auf Rang eins im Dax. Hier stützten Medienberichte, denen zufolge das Geldhaus die Geschäfte in den USA zurückfahren könnte.

Angetrieben von einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank holten die Aktien von Fresenius Medical Care (FMC) einen Teil der Vortagsverluste wieder auf, als eine gesenkte Umsatzprognose die Anleger verstimmte. Sie gewannen 1,80 Prozent. Papiere des Mutterkonzerns Fresenius büßten dagegen 2,62 Prozent ein, erneut belastet von einem drohenden Rechtsstreit mit dem US-Generikahersteller Akorn um dessen Übernahme durch Fresenius.

Größter Kursverlierer im Dax waren Adidas mit einem Minus von 3,26 Prozent. Hier drückte eine Abstufung der Aktien durch Warburg Research von "Buy" auf "Hold" auf den Kurs.

Im TecDax waren Dialog Semiconductor das Schlusslicht. Die Papiere des Apple-Zulieferers büßten 6,32 Prozent ein. Sie litten unter einem desaströsen Ausblick des österreichischen Chip-Herstellers AMS, der ein verlustreiches zweites Quartal angekündigt hatte. Papiere von Siltronic, die Wafer für Halbleiter fertigen, verloren 2,26 Prozent.

Am Rentenmarkt gab die Umlaufrendite von 0,44 Prozent am Montag auf 0,43 Prozent leicht nach. Der Rentenindex Rex stieg um 0,04 Prozent auf 139,60 Punkte. Der Bund-Future gab am Abend um 0,04 Prozent auf 157,76 Punkte nach.

Der Eurokurs erholte ich ein wenig und kostete zuletzt 1,2225 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs zuvor auf 1,2213 (Montag: 1,2238) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8188 (0,8171) Euro.

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