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Zinssenkung
30.10.2019

Konjunkturhilfe von der US-Notenbank: Fed senkt Leitzins erneut

Notenbankchef Jerome Powell signalisierte jedoch, dass nun zunächst keine weitere Absenkung des Leitzinses geplant sei.
Foto: Patrick Semansky/AP, dpa

Die US-Notenbank will der US-Wirtschaft eine Wachstumsdelle ersparen. Die Fed senkt angesichts zunehmender Warnsignale erneut ihren Leitzins.

Angesichts schwächeren globalen Wachstums, sinkender Exporte und der anhaltenden Handelskonflikte hat die US-Notenbank Fed ihren Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Damit will die Zentralbank dem moderaten Wachstum der US-Wirtschaft neuen Schwung geben. Nach der dritten Zinssenkung in Folge seit Juli liegt der Leitzins damit nun im Korridor von 1,5 bis 1,75 Prozent, wie die Federal Reserve am Mittwoch in Washington mitteilte. Die Entscheidung war von den Märkten weitgehend erwartet worden. 

Fed: Notenbanker signalisieren nun Ende der Zinssenkungen

Notenbankchef Jerome Powell signalisierte jedoch, dass nun zunächst keine weitere Absenkung des Leitzinses geplant sei. Die gegenwärtige Geldpolitik werde "wahrscheinlich angemessen bleiben", solange es keine unerwartete und drastische Veränderung der Wirtschaftsentwicklung gebe, erklärte Powell. Die Geldpolitik sei nun "gut positioniert", um moderates Wachstum, einen starken Arbeitsmarkt und eine Inflationsrate nahe dem Zielwert von zwei Prozent zu garantieren, erklärte Powell. 

Auch in der Begründung ihrer Entscheidung wählte die Fed eine konservativere Sprachregelung, offenbar um Erwartungen weiterer Zinssenkungen zu zerstreuen. Zwei Mitglieder des Zentralbankrats stimmten der Fed zufolge gegen die Absenkung und wollten den Leitzins unverändert belassen.

Fed ist zuversichtlich: US-Wirtschaft wird weiter moderat wachsen

Zudem zeichne sich auch im Handelskonflikt mit China, der zweitgrößten Volkswirtschaft, eine Entspannung ab, so Powell. Das geplante Teilabkommen - das Mitte November abgeschlossen werden soll - würde die Spannungen im Handelsbereich und die daraus resultierende Unsicherheit für Unternehmen reduzieren. Sollte das Handelsabkommen unterschrieben werden, dürfte das die Wirtschaft stützen, sagte Powell. 

Auch nach der Unterzeichnung des Teilabkommens blieben bedeutende Strafzölle beider Seiten jedoch zunächst bestehen. Zudem sind anvisierte Einigungen in der Vergangenheit nicht immer zustande gekommen. Beide Seiten wiesen sich dafür die Schuld zu. 

Die Fed zeigte sich zuversichtlich, dass die US-Wirtschaft trotz bestehender Unsicherheiten auch weiter moderat wachsen werde. Die Arbeitslosenquote ist so niedrig wie seit Jahrzehnten nicht mehr und Konsumenten geben weiter fleißig Geld aus. "Im Kontrast dazu bleiben Investitionen der Unternehmen und Exporte schwach und die Produktion des verarbeitenden Gewerbes ist im vergangenen Jahr zurückgegangen", räumte Powell ein. "Schwaches Wachstum im Ausland und Handelsentwicklungen haben diese Sektoren belastet."  

US-Wirtschaft konnte Wachstumstempo im Sommer dank Privatkonsums in etwa halten

Die Fed bemüht sich mit ihrer Geldpolitik, das nunmehr seit einem Jahrzehnt anhaltende Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten - es ist die bislang längste dokumentierte Phase kontinuierlichen Wachstums in den USA. Die Notenbank hatte daher nach Jahren stagnierender oder steigender Zinsen im Juli die Kehrtwende eingeleitet.

Der Leitzins, die sogenannte Federal Funds Rate, ist der Zinssatz, zu dem sich Geschäftsbanken über Nacht Geld leihen. Eine Senkung des Zinssatzes verbilligt Kredite, weswegen Firmen leichter investieren können und viele Bürger weniger für den Schuldendienst ausgeben müssen - sie haben so mehr Einkommen zur Verfügung.

Die US-Wirtschaft konnte ihr Wachstumstempo im Sommer dank eines robusten Privatkonsums in etwa halten. Die weltgrößte Volkswirtschaft wuchs im dritten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,9 Prozent, wie Zahlen vom Mittwoch zeigten. Das war nur geringfügig weniger als das Wachstum von 2,0 Prozent, das im zweiten Vierteljahr erzielt wurde. Anders als in Europa werden Wachstumszahlen in den USA auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben damit an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Wachstumstempo ein Jahr lang anhielte. Die Wachstumszahlen aus den beiden großen Wirtschaftsräumen sind daher nicht unmittelbar miteinander vergleichbar. (dpa)

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