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  3. Bahn-Streik, Mai 2023: EVG kündigt 50-Stunden-Warnstreik an

Bahn-Streik
11.05.2023

EVG kündigt nächsten Warnstreik an: Zugverkehr soll 50 Stunden stillstehen

Die EVG hat für Mai weitere Bahn-Streiks angekündigt.
Foto: D. Karmann, dpa (Symbol)

Die Bahn-Streiks gehen in eine neue Runde. Die EVG hat einen 50-Stunden-Warnstreik angekündigt. Die Beschäftigten sollen am Sonntagabend die Arbeit niederlegen.

Hinweis: Dies war ein Artikel vom Samstagmorgen, 13. Mai 2023. Mittlerweile wurde der Bahn-Streik durch einen Vergleich vor dem Arbeitsgericht vorerst abgewendet. Die Deutsche Bahn weist aber darauf hin, dass es wegen der Umplanungen trotzdem zu Einschränkungen beim Zugverkehr kommen kann.

Das war der ursprüngliche Text vor der Streik-Absage:

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte weitere Bahn-Streiks bereits angedeutet, nun macht sie ernst: Der Zugverkehr wird schon bald wieder stillstehen – und zwar deutlich länger als zuletzt. Die EVG kündigte am Donnerstagmorgen einen Warnstreik über 50 Stunden an. Auch die Deutsche Bahn hat angekündigt, den kompletten Fernverkehr für zwei Tage vollständig einzustellen.

EVG-Streik von Sonntag bis Dienstag: Kein Nah- und Fernverkehr

Am Sonntagabend, 14. Mai, um 22.00 Uhr sollen rund 230.000 Beschäftigte der Bahn und von fast 50 weiteren Bahn-Unternehmen ihre Arbeit niederlegen. Auch die ICEs und ICs der DB bleiben in diesem Zeitraum in ihren Depots. Dadurch wird wohl der komplette Bahn-Verkehr lahmgelegt. Der Bahn-Streik endet am späten Dienstagabend, 16. Mai, um 24.00 Uhr. Der Regional- und Fernverkehr ist genauso von dem Streik betroffen wie der Güterverkehr.

Auch bei andere Zug- und Busanbieter seien von dem Streik betroffen oder würden bestreikt, sagte der Geschäftsstellenleiter München der EVG, Isidoro Peronace, gegenüber der dpa. Bestreikt würden laut Peronace auch die BOB, Bayerische Regiobahn und Meridian. Bei Agilis oder Go-Ahead sei mit Ausfällen zu rechnen, da die Fahrdienstleiter der Bahn ihre Arbeit niederlegen. Bei den vom Streik betroffenen Busanbietern handelt es sich ihmzufolge um RVO in Oberbayern, RVA im Allgäu, RBO in Ostbayern, RBA in Augsburg, OVF in Franken und VU Untermain. 

Die Gewerkschaft begründete den bislang längsten Streik während der laufenden Tarifrunde mit den stockenden Gesprächen. "Wir werden deshalb noch einmal unübersehbar signalisieren, dass die vorliegenden Angebote erheblich nachgebessert werden müssen", erklärte EVG-Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay: "Da sich an den Verhandlungstischen nur wenig bewegt, wird jetzt noch einmal gestreikt."

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Video: dpa

50 Stunden langer Bahn-Streik im Mai: Verhandlungen zwischen DB und EVG gehen Ende Mai in die nächste Runde

Die Gewerkschaft befindet sich mit der Deutschen Bahn und 50 weiteren Eisenbahn-Unternehmen in Tarifverhandlungen. Die jüngsten Verhandlungsrunden brachten keine Einigung. Die Deutsche Bahn hatte in Gesprächen Ende April ein Angebot abgegeben, welches die EVG als "nicht verhandlungsfähig" bezeichnete. Die nächste Gesprächsrunde zwischen EVG und Bahn soll am 23. Mai stattfinden.

Die EVG hatte im Zuge des Tarifkonflikts bereits zwei Mal zu bundesweiten Warnstreiks ausgerufen, die den Regional- und Fernverkehr weitgehend zum Erliegen brachten. Ende März hatte die Gewerkschaft zusammen mit der Verdi sogar fast den kompletten Verkehr in Deutschland lahmgelegt. Nun will die Gewerkschaft vor der neuerlichen Gesprächsrunde noch mehr Druck auf die Bahn ausüben.

Bahn-Personalvorstand Martin Seiler kritisierte den neuerlichen Streik als "irrsinnig" und "völlig überzogen". Er rechnet mit "massiven Auswirkungen" auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb. "Es muss außerdem mit erheblichen Auswirkungen auf den gesamteuropäischen Güterverkehr gerechnet werden", teilte die Bahn mit. (mit dpa)