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Dauereinsatz auf Autobahn: Unfälle auf A3 - Verletzte, lange Staus und Festnahme

Dauereinsatz auf Autobahn

Unfälle auf A3 - Verletzte, lange Staus und Festnahme

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    Am Mittwoch war die Polizei laut eigener Aussage im Dauereinsatz auf der A3. (Symbolbild)
    Am Mittwoch war die Polizei laut eigener Aussage im Dauereinsatz auf der A3. (Symbolbild) Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    Mehrere Unfälle mit drei Verletzten haben auf der Autobahn 3 bei Seligenstadt und Obertshausen zu kilometerlangen Staus und einer Festnahme geführt. Zunächst fuhren am Vormittag mehrere Fahrzeuge auf einen Tanklaster auf, wie die Polizei mitteilte. Ein 44-Jähriger wurde dabei in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Drei der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, die Strecke war zeitweise voll gesperrt. Es entstand laut Polizei ein Schaden von rund 400.000 Euro.

    Festnahme im Rückstau

    Im Rückstau fiel einem Polizisten dann ein Fahrzeug auf, dass er bereits vor mehr als zwei Monaten bei einer Kontrolle aus dem Verkehr ziehen wollte, hieß es weiter. Damals habe der Fahrer allerdings Gas gegeben und sei auf den Beamten zugefahren. Dieser habe sich mit einem Sprung retten müssen. Dieses Mal hielt der Polizist den Mann hinter dem Steuer an und nahm ihn fest. Er besaß laut Mitteilung keine gültige Fahrerlaubnis.

    Für Chaos sorgten nach dem Unfall auch Lkw-Fahrer, die den Standstreifen für ihre Lenk- und Ruhezeiten nutzten. Der Streifen musste laut Polizei dann zunächst wieder freigeräumt werden. Im Rückstau sei es zudem zu einem weiteren Unfall, allerdings ohne Verletzte gekommen.

    Weitere Unfälle folgen

    Im Verlauf des Tages gab es auf der A3 dann noch zwei weitere Unfälle. Bei einem wurde der Fahrer eines Kleintransporters schwer und ein Lkw-Fahrer leicht verletzt. Es gebe Hinweise darauf, dass der Kleintransporter und ein weiteres unbekanntes Auto zuvor zu schnell unterwegs gewesen sein könnten, hieß es.

    Die Polizei sprach von einem «Dauerereinsatz». Die Unfälle und Sperrungen hätten über den Tag für kilometerlange Rückstaus und eine phasenweise Überlastung der Umleitungsstrecken gesorgt.

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