
Wie die E-Wende auf dem Automarkt läuft

Plus E-Autos werden stark nachgefragt, Verbrenner allerdings noch mehr. Liegt das an den reduzierten Förderprämien? Oder am vergleichsweise wieder günstigen Sprit?

Auch wenn sich die Spritpreise seit den Höchstständen zu Kriegsbeginn längst wieder eingependelt haben, bleibt Tanken teuer. Der Liter Benzin lag nach ADAC-Angaben zuletzt im Bundesdurchschnitt bei 1,78 Euro und der Liter Diesel bei 1,57 Euro. Bemerkenswert ist vor diesem Hintergrund, dass den jüngsten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) zufolge Elektro-Autos zwar mit hohen Steigerungsraten nachgefragt werden, trotzdem aber unter dem Strich immer noch mehr Verbrenner verkauft werden. Stockt die E-Wende im Auto-Sektor also? Und falls ja, woran liegt das?
Laut KBA-Statistik von Ende Mai wurden im vergangenen Monat rund 247.000 Autos in Deutschland neu zugelassen. Stromer (batterie-elektrisch) erreichten dabei einen Anteil von 17,3 Prozent. Verbrenner (Benzin und Diesel) kamen allerdings auf etwas über 53 Prozent. Von Januar bis April wurden in Deutschland fast 378.000 E-Autos (BEV und Hybride) zugelassen. Und rund 487.000 Verbrenner (Benziner und Diesel). Besonders beliebt bleiben übrigens die großen SUV.
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Kritische Anmerkungen zum Markt für E- Autos: Zum Betrieb eines E- KFZ stellen sich mehrere Fragen:
Wie sieht das Einsatzspektrum aus (Langstrecke , flexibler Einsatz oder nur Routinefahrten wie Fahrt zur Arbeitsstätte), Lademöglichkeiten vorhanden am Wohnhaus, Arbeitsplatz oder nicht, Verkaufswert nach 5 Jahren (Risiko Restwert vom Batteriezustand abhängig), Anhängerbetrieb möglich? Da kann man jetzt nicht erwarten, dass die Mehrheit er Käufer sofort auf E Technik umsteigt. Hybrid Fahrzeuge werden nicht mehr gefördert und werden großenteils nur wegen der hohen Subvention gekauft- im ungünstigsten Fall fährt man die Batterie als Ladung herum ohne sie zu nutzen. Einsatzkräfte wie Polizei und Feuerwehr testen derzeit noch die Eignung von E Fahrzeugen für den Rettungseinsatz/Polizeieinsatz- viele Fragen offen.