Kleine Solar-Kraftwerke auf dem Balkon liegen im Trend
Plus Es gibt einen regelrechten Boom der Solar-Minianlagen. Manche Modelle sind ausverkauft. Interessenten sollten den Rat eines Elektro-Fachbetriebs suchen.
Hermann Böving ist seit 1994 im Geschäft. Sein gleichnamiger Elektro-Fachbetrieb sitzt in Durach bei Kempten. Das Motto des Experten lautet „Damit im Allgäu auch in Zukunft die Lichter nicht ausgehen.“ Dabei gehört die Region, was den Einsatz erneuerbarer Energien betrifft, zu den Vorreitern in Deutschland. Böving spürt Trends auf dem Gebiet der Öko-Energie schnell auf. Nach dem Ansturm auf Ladestationen für Elektro-Autos merkt der 52-Jährige schon eine Weile: „Immer mehr Menschen im Allgäu betreiben kleine Solaranlagen auf ihren Balkonen.“ Wie Böving und andere Fachleute berichten, seien einige Modelle bereits ausverkauft.
Vieles ist derzeit knapp in Deutschland. Der Allgäuer Elektroinstallateur-Meister kann sich wie die meisten Handwerksbetriebe vor Aufträgen nicht retten, muss aber mit dem vorhandenen Personal auskommen. Dabei sucht der Betrieb dringend Fachkräfte, kommen doch auch durch die Energiewende immer neue Themen wie Photovoltaik-Anlagen für Balkone und Terrassen hinzu. Interessenten rät der Spezialist: „Man sollte bei der Installation der Solar-Balkonkraftwerke unbedingt vorab einen Elektrofach-Betrieb hinzuziehen, sonst kann eine böse Überraschung drohen.“ Wie aber zu hören ist, installieren manche Photovoltaik-Freunde die kompakten Systeme komplett in Eigenregie, ohne vorher überprüfen zu lassen, ob Steckdose und Zähler dafür geeignet sind.
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